Quotencheck

«Die Stunde danach»

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Angela Finger-Erben und Olivia Jones führten jeden Abend durch das «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Begleitformat, aber nur 17 Ausgaben liefen bei RTL.

Am 19. Januar startete RTL in eine neue Runde seines Reality-Formats «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». Die 17. Staffel sollte so gut funktionieren wie seit Jahren nicht mehr. Im Schnitt schalteten 4,55 Millionen Zuschauer pro Abend bei RTL ein, die einen Marktanteil von ausgezeichneten 23,9 Prozent nach sich zogen. Die im Schnitt 1,89 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten mit einer traumhaften Quote von 38,7 Prozent mit (Hier geht’s zum vollständigen Quoten-Check). Auch das Begleitformat «Die Stunde danach» kehrte an jenem Freitag auf die Bildschirme zurück, lief aber aufgrund der NFL-Übertragungen nicht jeden Abend.

Die erste Sendung verfolgten ab 23:49 Uhr 1,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die für einen Marktanteil von 16,5 Prozent standen. Mit 0,85 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte man mit den zuvor gemessenen über 40 Prozent zwar nicht ganz mithalten, 27,1 Prozent waren aber allemal ein fantastisches Ergebnis. Olivia Jones und Angela Finger-Erben wurden am Samstag und Sonntag zu RTL+ abgeschoben, am Montag kehrten sie ab 0:16 Uhr vor 1,69 Millionen Sehern auf die Bildschirme zurück. Davon stammten 0,58 Millionen aus der werberelevanten Gruppe. Die Marktanteile wurden diesmal auf 25,3 respektive 32,1 Prozent beziffert – der Gesamtmarktanteil bedeutete abgesehen vom Finaltag die höchste Quote.

In den Tagen danach pendelte sich die Reichweite ein, es standen 1,47, 1,50 und 1,43 Millionen Zuschauer zu Buche, die Marktanteilen von 21,9, 21,4 und 22,1 Prozent entsprachen. Mit der konstanten Sendezeit war auch das Ergebnis in der Zielgruppe recht stabil und lag bei 0,56, 0,64 und 0,60 Millionen. Die Marktanteile stiegen in die Höhe von 29,6 auf 32,5 und 36,9 Prozent. Am Freitagabend, 26. Januar, stieg das Interesse auf 1,84 Millionen, der Marktanteil sank jedoch auf 20,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe war die Entwicklung gegenläufig. Mit den 0,82 Millionen Jüngeren erreichte RTL 31,7 Prozent. Am Samstag verbesserte sich die Sehbeteiligung auf 2,00 Millionen und der Marktanteil auf 20,8 Prozent. In der Zielgruppe entschieden sich ab 0:16 Uhr 0,72 Millionen für «Die Stunde danach», die für 26,4 Prozent standen.

Nach einer weiteren exklusiven RTL+-Ausgabe begann die zweite Sendewoche am Montag um 0:17 Uhr. Jones und Finger-Erben begrüßten neben ihren Gästen 300.000 Zuschauer weniger als in der Vorwoche, was den Marktanteil auf 20,8 Prozent drückte. Mit 0,57 Millionen Umworbenen kam man aber auf tolle 33,3 Prozent. Am Dienstag verzeichnete man mit 0,55 Millionen Jüngeren die beste Quote (Ausnahme Finale) des Jahres von 34,8 Prozent. Insgesamt stieg das Interesse auf 1,58 Millionen Zuschauer und 23,0 Prozent. Wie in der ersten Sendewoche waren die Reichweiten an den Werktagen recht konstant und zogen zum Wochenende hin deutlich an. Am Freitag wurden 1,89 Millionen Zuschauer gemessen, darunter 0,73 Millionen 14- bis 49-Jährige. Am Samstag, einen Tag vor der Entscheidung, folgten 2,20 Millionen Menschen der einstündigen Mitternachts-Sendung. Die Besprechung der Final-Sendung sorgte für 1,83 Millionen Zuschauer am Sonntagabend. Um 0:38 Uhr standen 28,9 Prozent Marktanteil zu Buche. In der Zielgruppe erreichte der Kölner Sender sogar 41,0 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,70 Millionen.

Unterm Strich war «Die Stunde danach» ein voller Erfolg. Im Schnitt schlugen sich 1,69 Millionen Zuschauer die Nacht um die Ohren, um den Moderatoren und ihren Gästen zu lauschen – Reichweiten, von denen manch ein Privatsender zur besten Sendezeit teils weit entfernt ist. Der Marktanteil wurde auf 21,9 Prozent beziffert. Auch in der Zielgruppe lief es für die Live-Sendung famos. Durchschnittlich 0,65 Millionen Zuschauer standen für 31,6 Prozent.

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