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Warum Henry Hübchen in Krimis spielt: 'Arzt-Serien gefallen mir noch weniger'

von  |  Quelle: Gong
Henry Hübchen (59, «Alles auf Zucker!») wurde vor die Wahl gestellt: «Polizeiruf 110» in Schwerin oder «Commissario Laurenti» in Triest. Der gebürtige Berliner mit den braunen Augen wäre gerne in beiden TV-Reihen im Ersten auf Verbrecherjagd gegangen.

„Bei der ARD meint man, dass ein Schauspieler nicht zwei Kommissare gleichzeitig spielen soll. Ich bin anderer Meinung. Aber man kann eben nicht alles haben“, erklärt Henry Hübchen in einem Interview mit der Fernsehzeitschrift Gong. Der Star der Berliner Volksbühne hat sich von seiner Rolle als Schweriner Ermittler Tobias Törner verabschiedet und ist am 4. Juni mit seinem ersten Fall („Die Toten vom Karst“) als Commissario Proteo Laurenti zu sehen. „Das ist wie eine alte Ehe. Ich habe mich für die neue Frau entschieden“, begründet der Künstler seinen Weggang vom «Polizeiruf 110» nach fünf Einsätzen.

Der Vater von zwei erwachsenen Töchtern mag eigentlich keine Krimis. „Aber bei uns in Deutschland werden ja hauptsächlich Krimis und Arztserien gedreht. Da landet man per Zufallsgenerator automatisch immer mal wieder beim Krimi. Es muss mir ja wenigstens ein bisschen gefallen, was ich mache. Und Arztserien gefallen mir gar nicht“, sagt Henry Hübchen der Gong.

Kurz-URL: qmde.de/14681
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