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ESC-Vorentscheid nun auch im Ersten

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Der ESC-Vorentscheid geht ab 21 Uhr auf Sendung, zuvor strahlt Das Erste eine Sondersendung zum Krieg in der Ukraine aus und ruft zu Spenden auf.

Ursprünglich sollte die Entscheidung, wer für Deutschland zum «Eurovision Song Contest» nach Turin fährt, am ARD ESC-Tag am kommenden Freitag, 4. März, in einer von allen Dritten ARD-Programmen und bei One ausgestrahlten Sendung bekannt gegeben werden. Nun hat der öffentlich-rechtliche Senderverbund kurzfristig umgeplant und aufgrund des Krieges in der Ukraine entschieden, «Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid» auch im Ersten auszustrahlen. Verbunden wird die Veranstaltung mit der 45-minütigen Sendung «Solidarität mit der Ukraine» (Arbeitstitel), die ab 20:15 Uhr die Zuschauer zum Spenden für die Menschen in der Ukraine aufrufen soll.

Ingo Zamperoni moderiert aus Köln und spricht mit Helfern und Ukrainern sowie mit Menschen, die einen besonderen Bezug zur Ukraine haben. Die ARD ruft über das Spendenkonto von "Bündnis Entwicklung Hilft" und "Aktion Deutschland Hilft" zu Spenden auf. Die Sendung unter Federführung des WDR entsteht in Zusammenarbeit mit dem rbb. Im Anschluss folgt dann um 21:00 Uhr «Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid», der von Barbara Schöneberger in Berlin moderiert wird. Trotz der Programmübernahme durch Das Erste senden auch weiterhin Dritten Programmen der ARD sowie One die Veranstaltung, welche auch auf eurovision.de und in der ARD Mediathek gestreamt werden kann.

„Wenn gegen die Ukraine Krieg geführt wird, können wir nicht gleichzeitig den Eurovision Song Contest und die Freundschaft in Europa feiern, ohne klar Stellung zu beziehen. An diesem Abend muss die Solidarität mit der Ukraine und die Hilfe für die Menschen dort an erster Stelle stehen. Dafür schließen sich Das Erste und die ARD Mediathek mit den Dritten Programmen der ARD und One zusammen", erklärt ARD-Programmdirektorin Christine Strobl.

Die Eurovision Broadcasting Union (EBU) hatte bereits am Freitag entschieden, Russland vom diesjährigen ESC auszuschließen. ARD und ZDF begrüßten diesen Schritt (Quotenmeter berichtete).

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