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Trotz guter Sondersendung: «Wer wird Millionär?» schwächer als zuletzt

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Am Montagmorgen erstrahlte das Studio von «Guten Morgen Deutschland» in neuem Look. Hat das auf dem Quotenmarkt geholfen?

Wieder einmal startete RTL mit einem «RTL Aktuell Spezial» in die Primetime. Moderator Maik Meuser lud Bayerns Ministerpräsiden Markus Söder zum Gespräch ein. Zudem sprach er mit einem Friseur, der seit gestern seinen Laden wieder aufmachen durfte und einem Vertreter von Saturn/Media Markt, dessen Märkte hingegen geschlossen bleiben müssen, weswegen das Unternehmen nun auf Öffnung klagen möchte. Die etwa 15-minütige Sendung verfolgten 3,80 Millionen Interessierte, wovon 1,56 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Im Anschluss folgte eine «Wer wird Millionär?»-Ausgabe. Vergangene Woche schaffte Günther Jauch mit seiner Quizsendung 4,39 Millionen Zuschauer und einen starken Gesamtmarktanteil von 13,8 Prozent.

Diesmal waren um 20:30 Uhr 3,84 Millionen Quizfreunde dabei. Am Markt holte der Kölner Sender 12,2 Prozent. In der Zielgruppe standen durchschnittliche 12,4 Prozent zu Buche. Die Reichweite betrug 1,08 Millionen Umworbene. Vergangene Woche ergatterte der Quiz-Klassiker ein 1,16-millionenköpfiges Zielgruppenpublikum. Ordentliche 13,4 Prozent wurden ermittelt.

Während «Wer wird Millionär?» seit Jahren kaum etwas am Format geändert hat, gab es beim Morgenmagazin «Guten Morgen Deutschland» in letzter Zeit häufig Änderungen. Im Januar wurde die Sendezeit verlängert und seit dem Montag erscheint das Studio in neuem Look. Hat sich das auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt? Im Mittel standen in der vergangenen Woche 0,24 Millionen Zuschauer auf, um die um 5:30 Uhr beginnende Sendung zu verfolgen. Am gestrigen Montag sahen 0,27 Millionen zu. Am Markt brachte man es damit auf 7,0 Prozent. Ein leichtes Plus gegenüber dem Durchschnittswert der Vorwoche, der bei 6,4 Prozent lag. In der Zielgruppe schaffte man diesmal solide 10,8 Prozent. Die erfolgreichste Ausgabe lief übrigens am 19. Januar und verzeichnete 13,4 Prozent in der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/125211
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