„Wir bleiben offen, während viele andere Kulturorte geschlossen werden müssen“, sagte Bernd Mütter, der Programmdirektor von arte. In einer digitalen Pressekonferenz durften die Programmchefs die Highlights und Schwerpunkte des Sendeprogramms 2021 präsentieren. So möchte der Kultursender als ein Ermöglicher und Vermittler von Kultur fungieren.
Der erste Themenschwerpunkt ist „Winter of Oceans“, der ab dem 16. Januar angespült wird. Zwei Wochen lang wird das Thema mit den Filmen «Die Tiefseetaucher» mit Wes Anderson oder «Styx» und Reportagen und Dokumentationen behandelt. Dabei reicht die Vielfalt von zweiteiligen Dokumentationsfilmen wie «U-Boote. Die Geschichte einer Waffe» über «Haie und ihre Geheimnisse» bis hin zu «Die Rettung der Korallen».
Neben der deutsch-französischen Koproduktion «Napoleon und Metternicht: Der Anfang vom Ende» anlässlich des 200. Todestages des Herrschers, wird voraussichtlich im Februar die neue Serie «In Therapie» von den «Ziemlich beste Freunde»-Regisseuren Olivier Nakache und Éric Toledano ausgestrahlt, die einen Pariser Psychoanalytiker bei seinen Therapie-Sitzungen begleitet nach den Terroranschlägen in Paris am 13. November 2015. Selbst das Thema Corona wird im Arte Programm im nächsten Jahr im Februar behandelt mit der Dokumentation «Kleines Virus, große Folgen», die ein erstes Resümee zum Umgang mit der Krise darstellen soll. So soll auch im nächsten Jahr das Kulturprogramm mit dem #WirBleibenOffen Kultur ermöglicht werden, solange die Kulturstätten wie Konzerzsäle, Opernhäuser, Kinos und Clubs geschlossen bleiben müssen.
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