Sportcheck

Wer wird «Sportlegende des Jahrzehnts»?

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Das ZDF möchte zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und seinen Zuschauern Sportlegenden des vergangenen Jahrzehnts küren. Die Wahl läuft noch bis Anfang November. Anfang November startet auch die umfangreiche Portfolio-Erweiterung von MagentaSport. Der Telekom-Sender stockt das Eishockey-Angebot deutlich auf.

Sporthighlights der kommenden Woche

  • täglich: Radsport La Vuelta (Eurosport / DAZN)
  • Dienstag, 21:00 Uhr: Fußball Champions League Borussia Mönchengladbach - Real Madrid (Sky)
  • Mittwoch, 1:08 Uhr: Baseball World Series Tampa Bay Rays @ Los Angeles Dodgers Spiel 6 (DAZN)
  • Mittwoch, 21:00 Uhr: Fußball Champions League Juventus Turin - FC Barcelona (DAZN)
  • Donnerstag, 18:55 Uhr: Fußball Europa League GoalZone (DAZN)
  • Freitag, 18:30 Uhr: Fußball 2.Bundesliga Hamburger SV - FC St. Pauli (Sky)
Seit heute, dem 26. Oktober 2020, bis 8. November können die Sportfans auf zdfsport.de über ihre Helden des zurückliegenden Jahrzehnts abstimmen. Damit bietet das ZDF einem breiten Publikum die Möglichkeit an, sich an einer Sportlerwahl zu beteiligen. Die Wahl der Sportlegende des Jahrzehnts soll als Ergänzung zur renommierten Wahl zum Sportler, zur Sportlerin und der Mannschaft des Jahres verstanden werden, die jedoch jedes Jahr ausschließlich von deutschen Sportjournalisten vorgenommen wird. Bei der ZDF-Wahl fließt das Zuschauervotum zu 50 Prozent in das Endergebnis ein. Die andere Hälfte besteht aus der zeitgleich stattfindenden Umfrage der Spitzensportverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Folgende Sportler stehen zur Wahl:
- Jan Frodeno, Triathlet und Ironman. Er wurde Sportler des Jahres 2015.
- Fabian Hambüchen, ehemaliger Turner. Er wurde Sportler des Jahres 2016.
- Robert Harting, ehemaliger Diskuswerfer. Er wurde Sportler des Jahres 2012, 2013 und 2014.
- Timo Boll, Tischtennis-Spieler. Er landete 2011 auf Platz drei bei der Wahl zum Sportler des Jahres.
- Dirk Nowitzki, ehemaliger Basketballer. Er wurde Sportler des Jahres 2011.

Folgende Sportlerinnen stehen zur Wahl:
- Magdalena Neuner, ehemalige Biathletin. Sie wurde 2011 und 2012 Sportlerin des Jahres.
- Angelique Kerber, Tennisspielerin. Sie wurde 2016 und 2018 Sportlerin des Jahres.
- Kristina Vogel, ehemalige Bahnradsportlerin. Sie landete 2018 auf Platz 2 bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres
- Anna Schaffelhuber, ehemalige Monoskibobfahrerin. Sie wurde 2011, 2013, 2014 und 2017 Parasportlerin des Jahres.
- Isabell Werth, Dressurreiterin. Sie wurde bislang sechsmal Olympiasiegerin und neunmal Weltmeisterin.

Folgende Mannschaften stehen zur Wahl:
- Nationalmannschaft (Männer) von 2014, Fußball.
- Deutschland-Achter, Rudern.
- Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, Beachvolleyball.
- Nationalmannschaft (Männer) von 2018, Eishockey.
- Aljona Savchenko und Bruno Massot, Eiskunstlauf.

Die Gewinner der Wahl werden am Sonntag, den 20. Dezember 2020 um 22:15 Uhr, im Rahmen der ZDF-Sendung «Sportler des Jahres 2020» aus Baden-Baden präsentiert.

MagentaSport erweitert sein Eishockey-Angebot


Die DEL Saison 2020/21 startet bekanntlich erst Mitte Dezember in die neue Saison, doch MagentaSport bietet den Zuschauern dennoch bereits ab November ein umfangreiches Eishockey-Angebot. Vom 5. bis 8. November überträgt der Bezahl-Sender den Deutschland Cup aus Krefeld alle Spiele des Turniers live. Mit an den Start gehen neben Deutschland auch Norwegen und Lettland sowie eventuell ein viertes Land – der DEB prüft aktuell diese Option. Auch Fans des Vereinseishockeys müssen nicht bis Dezember warten, denn ab dem 11. November wird der Maganta Sport Cup in zwei Gruppen ermittelt. Gruppe A bilden die Krefeld Pinguins, die Düsseldorfer EG, die Grizzlys Wolfsburg und die Pinguins Bremerhaven, Gruppe B der EHC Red Bull München, die Schwenninger Wild Wings, die Adler Mannheim und die Eisbären Berlin. In Hin- und Rückspielen werden die Teams für das Halbfinale ermittelt. Nach dem Saisonabbruch im März stehen sich damit erstmals wieder DEL-Teams im direkten Wettbewerb gegenüber.

Auch die DEL 2 nun bei MagentaSport


„Mit dem MagentaSport Cup bietet die Telekom unseren Clubs und den Spielern die Möglichkeit, auf höchstem Niveau Eishockey zu spielen – und den Fans endlich Eishockey-Übertragungen. Das ist in diesen Zeiten ein wichtiger Schritt. Wir alle freuen uns, somit unseren Sport zurück auf die Bildfläche zu bringen“, freut sich DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Wer nicht genug vom Eishockey-Sport bekommt, der darf sich zusätzlich noch über den Saisonstart der DEL 2 zwischen den Löwen Frankfurt und Kassel Huskies freuen. Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr. An den darauffolgenden Sonntagen zeigte MagentaSport zusätzlich jeweils ein Topspiel aus der DEL2 um 17:00 Uhr. „Die Umstände lassen es derzeit nicht zu, dass die DEL ihren Spielbetrieb rechtzeitig aufnimmt. Dennoch war es für uns ein wichtiges Ziel, dass wir den Eishockey-Fans bereits jetzt ein attraktives Live-Angebot zusammenstellen. Unser Angebot reicht von der Nationalmannschaft beim Deutschland Cup über den MagentaSport Cup mit 8 Top DEL-Teams bis hin zu attraktiven Top-Spielen der DEL2. Damit bieten wir auch weiter das beste Eishockey Live-Angebot in Deutschland“, betont Henning Stiegenroth, Leiter Content & Sponsoring bei der Deutschen Telekom.

Absage des Länderspiels zwischen Deutschland und England


Das für Dienstag um 16 Uhr in Wiesbaden geplante Frauen-Länderspiel zwischen Deutschland und England wird nicht stattfinden. Grund dafür ist ein Corona-Fall im englischen Funktionsteams, woraufhin der englische Verband die Spielabsage einreichte. „Wir bedauern sehr, dass unser Spiel gegen England nicht stattfinden kann. Wir sind gut vorbereitet und hatten uns sehr auf diesen Vergleich gefreut. Aber wir müssen diese Entscheidung des englischen Verbandes akzeptieren. Wir wünschen dem Team alles Gute und hoffen, dass die Erkrankung der betroffenen Person einen milden Verlauf nimmt", sagte DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg. Bereits am Montag wird das Trainingslager der DFB-Frauen beendet und die Spielerinnen kehren zu ihren Vereinen zurück. Das Erste hätte das Spiel ab 16:00 Uhr in der «Sportschau» übertragen. Welches Programm stattdessen gezeigt wird, steht bislang noch nicht fest.

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