Das ZDF schickte derweil «Andrea Berg - Das Leben ist ein Mosaik» auf Quotenfang, köderte so aber lediglich 3,11 Millionen Zuschauer aber drei Jahren, was ausbaufähigen 9,7 Prozent bei allen gleichkam. Bei den Jüngeren erwies sich der Schlagerstar angesichts von 3,5 Prozent sogar als Quotenkiller. Überdurchschnittliche Werte sicherte sich derweil Sat.1 mit dem Actionfilm «Big Game - Die Jagd beginnt», der ab 20.15 Uhr 2,67 Millionen Zuschauer versammelte. Während daraus insgesamt starke 8,2 Prozent Marktanteil resultierten, reichte es bei den Umworbenen zu ebenfalls guten 9,8 Prozent. Von dem erfolgreichen Vorlauf profitierte ab 22 Uhr auch der vor 30 Jahren produzierte Film «Stirb langsam 2», der es noch auf ordentliche 8,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen brachte. Insgesamt verringerte sich die Reichweite auf anderthalb Millionen Interessenten.
Kabel Eins bestückte sein Abendprogramm mit einem Marathon von «Hawaii Five-0» und bewegte sich damit im Mittel bei leicht unterdurchschnittlichen 3,4 Prozent bei allen. Bis 23 Uhr pendelten die Reichweiten zwischen 1,04 Millionen und 1,16 Millionen Gesamtzuschauern bei Quoten von bestenfalls mäßigen 4,3 Prozent bei den Umworbenen. Zum Start in den Abend hatten sogar etwas weniger als vier Prozent in der Zielgruppe zu Buche gestanden. Einen beachtlichen Erfolg fuhr ab 20.15 Uhr dafür VOX mit dem Actionstreifen «Transport 3» ein, der 2,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und starke zehn Prozent der 14- bis 49-Jährigen unterhielt. «Transporter - The Mission» verlor am späteren Abend leicht, konnte aber noch auf gute 8,3 Prozent in der Zielgruppe bei 1,80 Millionen Gesamtzuschauern verweisen. Auf enttäuschende Zahlen brachte es unterdessen «You Get Me» bei RTLZWEI. Die Produktion aus dem Jahr 2017 reizte zur besten Sendezeit nur eine knappe halbe Million Zuschauer ab drei Jahren, was mit miesen Marktanteilen von 1,5 Prozent bei allen und 2,8 Prozent der Jüngeren einherging. Der anschließende Horrorfilm «Scream 4» schlug sich mit 0,38 Millionen Zuschauern und 3,4 Prozent in der Zielgruppe kaum besser.
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