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Zuschauerverlusten zum Trotz: ZDF setzt «Professor T» fort

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Auch die dritte Runde der Krimiserie wird mit vier Folgen kurz gehalten.

Die Bilanz war eindeutig: Der Sendeplatz am Freitagabend – noch dazu im Spät-Frühjahr – hat der Serie «Professor T» mit Matthias Matschke nicht unbedingt gut getan. 3,76 Millionen Leute schalteten im Mai ein, die erste Staffel hatte es zuvor samstags um 21.45 Uhr noch auf rund 4,6 Millionen geschafft. Offenbar waren das aber kalkulierte Verluste, einhergehend mit der Verschiebung auf den neuen Slot und das neue Zeitfenster kurz vor dem Sommer. Denn: Das ZDF hat nun eine dritte Staffel geordert.

In vier neuen Folgen löst der brillante, eigenwillige Kriminologie-Professor Jasper Thalheim - kurz "T." genannt - erneut als Polizeiberater Kriminalfälle. Lucie Heinze, Helgi Schmid und Julia Bremermann sind wieder mit dabei. Zudem gibt es zwei Neuzugänge: Simon Böer und Dietrich Hollinderbäumer neu im Ensemble. Im Episodenrollen sind zudem Gastdarsteller wie Tobias Licht oder «Promi Big Brother»-Moderator Jochen Schropp zu sehen. Die Dreharbeiten in Köln laufen seit vergangener Woche und enden Mitte Oktober.

Der erste Fall zum Staffel-Auftakt hat mit "Professor T." persönlich zu tun. Bei dem mysteriösen Mord an einem Vietnamesen hat Thalbach eine böse Ahnung: Wollte sich einer seiner Studenten mit ihm messen und den perfekten Mord begehen? Neben der Ermittlungsarbeit muss sich Jasper auch seinen inneren Dämonen stellen, die ihn seit seiner Kindheit beschäftigen: Was ist am Todestag seines Vaters wirklich passiert? Seine Mutter Martha Schönfeld (Hedi Kriegeskotte, «Magda macht das schon») blockiert seine Recherchen mit allen Mitteln. Die Suche nach der Wahrheit wird für T. zu einem psychischen und physischen Kampf, der ihn immer mehr von der Außenwelt isoliert.

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