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Trauerfeier für Jan Fedder bewegt im NDR gewaltige Zuschauermassen

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Im Michel nahmen die Menschen Abschied vom TV-Star, der NDR war für viele TV-Zuschauer live dabei. Abseits des Großereignisses stellt «Börse vor acht» ein positives Jahresfazit und RTLplus freu sich über "Dschungelcampschub".

Über Eineinhalb MIlionen Zuschauer nehmen im NDR Abschied


Der NDR übertrug am Dienstagnachmittag die Trauerfeier für den verstorbenen Kult-Schauspieler Jan Fedder live aus dem Hamburger Michel. Mit gewaltigen Reichweite und Marktanteil beweis die Sondersendung, wie sehr der Tod des «Großstadtrevier»-Star die Massen bewegt hat und wie groß das Interesse an dem Schauspieler war. Insgesamt 1,54 Millionen TV-Zuschauer nahmen im dritten Programm ab 15 Uhr Abschied von Jan Fedder. Der Marktanteil betrug beachtliche 14,1 Prozent. Damit war die Trauerfeier sogar gefragter als zeitgleich das Programm von ARD und ZDF. Im Sendegebiet des NDRs erreichte das «NDR info extra» gewaltige 36,7 Prozent, beim jungen Publikum wurden immerhin 5,3 Prozent Marktanteil gemessen. Bereits im Vorfeld zeigte der NDR Jan Fedders Portrait «Bauer, Bulle, Volksschauspieler» und zog damit ebenfalls überdurchschnittliches Interesse auf sich. So schalteten zuvor bereits 670.000 Millionen Zuschauer ein, die für 7,9 Prozent Gesamtsehbeteiligung sorgten.

RTLplus im Dschungelfieber


Seit vergangenem Freitag ist «Ich bin ein Star - holt mich hier raus!» bei RTL wieder voll im Gange und kann sich vor dem gewaltigen Zuschauerinteresse wieder kaum retten. Auch der 2016 neugegründete Spartensender RTLplus bekommt mit der Berichterstattung rund um das Camp in Australien etwas vom großen Kuchen ab. So läuft «Die Stunde danach», in der mit TV-Stars zusammen über das Geschehen der abgelaufenen Folge geredet wird, momentan meistens bei RTLplus. Direkt im Anschluss an das Dschungelcamp werden die Zuschauer für den Talk rüber zum Nischensender geschickt. Am Wochenanfang sorgte die Dschungelsendung nach Mitternacht für 460.000 Zuschauer und damit für 60.000 mehr als noch zur Premiere am Freitagabend. In der jungen Zielgruppe ergatterte das Format nach sehr guten 5,4 Prozent am Freitag bärenstarke 7,1 Prozent Marktanteil am Montag. Dank der Strahlkraft von «IbeS» darf auch RTLplus einmal Höhenluft schnuppern. Zuvor kamen alte «Dr. House»-Folgen kaum über 1,0 Prozent Sehbeteiligung hinaus.

«Börse vor acht»: Trend zeigte 2019 klar nach oben


Die werktägliche Finanzsendung im Programm vor der «Tagesschau» zieht für das Kalenderjahr 2019 eine äußerst positive Bilanz. Bei Jung und Alt steigerte sich die Relevanz der Sendung aus der Frankfurter Börse im Vergleich zu den Jahren zuvor. So legte die «Börse vor acht» um 0,6 Prozentpunkte auf durchschnittlich 7,1 Prozent Marktanteil zu. Seit einigen Jahren schafft es die Produktion der ARD-Börsenredaktion TV die Sehbeteiligung stetig zu steigern, 2014 lag die Sendung noch bei 5,3 Prozent. Auch mit Blick auf die absolute Reichweite zeigt der Trend nach oben. Im Schnitt schalteten im vergangenen Jahr 1,85 Millionen Zuseher ab drei Jahren ein. Damit waren es 139.000 mehr als 2018. Im Fünfjahresvergleich ging es seit 2014 um fast eine halbe Million Zuschauer (462.000) nach oben.

Bei «Börse vor acht» freut man sich sehr über die gestiegenen Zahlen. So fügte Redaktionsleiter Markus Gürne zur Bilanz hinzu: „Ich freue mich über die zunehmende Akzeptanz. Vor allem junge Zuschauer und Nutzer geben uns positive Rückmeldung und ermuntern uns, so weiterzumachen."

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