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Was bringt das Kinojahr 2019?

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Superhelden, animierte Tiere, Horror und mehr: Diese Filme gehören zu den interessantesten Starts des Kinojahres ...

Superhelden


Sie nehmen seit der Jahrhundertwende mehr und mehr Raum im Kino ein, und natürlich sind sie auch 2019 nicht aus dem Startplan wegzudenken: Superhelden. Wer keine Lust auf bombastische Comicadaptionen hat, kommt am 17. Januar mit «Glass» auf seine Kosten: M. Night Shyamalan («The Sixth Sense») führt mit diesem Thriller seine 2000 eröffnete Saga zu einem Ende, die typische Superhelden-Narrativen in einen semi-geerdeten Psychothrillerkontext verankert. Der Cast wartet mit Bruce Willis, Samuel L. Jackson, James McAvoy, Anya Taylor-Joy und Sarah Paulson auf.

Am 7. März führen dann die Marvel Studios ihr gigantisches Filmuniversum fort, und zwar mit «Captain Marvel». Brie Larson schlüpft in dieser in den 90er-Jahren spielenden Sci-Fi-Geschichte in die Rolle der fähigsten, mächtigsten Heldin im Marvel Cinematic Universe. Am 4. April geht es mit «Shazam!», der ersten reinen Komödie im neuen DC-Filmuniversum weiter. Am 11. April dagegen läuft mit «Hellboy – Call of Darkness» der Reboot der Filmreihe rund um den freundlichen Höllendämon Hellboy an.

Am 25. April erreichen die Marvel Studios dann einen wichtigen Wendepunkt: «Avengers – Endgame» erzählt, was nach den dramatischen Ereignissen von «Avengers | Infinity War» mit unseren Helden passiert. Wie optimistisch oder pessimistisch wird dieses Superheldenepos? Wir werden uns gedulden müssen, bevor wir das erfahren werden …

Am 6. Juni hingegen läuft aktuellen Planungen zufolge «X-Men – Dark Phoenix» an, das mehrfach verschobene, nächste Kapitel in der Mutantensaga aus dem Hause Fox. Humorvoller wird es wahrscheinlich am 4. Juli zugehen, wenn Sony «Spider-Man – Far From Home» anläuft, der geheimnisumwitterte, neue Einsatz der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Am 22. August wechseln wir dann wieder die Tonalität: «New Mutants» erzählt eine Mutanten-Superheldengeschichte im Horrorgewand – und auch hier ist Anya Taylor-Joy mit an Bord.

Animationsfilme


2019 bringt uns außerdem viele Animationsfilme – und darunter befinden sich jede Menge Fortsetzungen. Am 24. Januar führt Disney «Ralph reicht's» fort und erzählt in «Chaos im Netz», wie die Videospielfiguren Randale-Ralph und Vanellope das Internet für sich entdecken und von ihm zum Guten wie auch zum Schlechten verändert werden. Am 7. Februar starten aktueller Planungen zufolge sogar zwei Animationsfilm-Sequels: Dreamworks Animation beendet die «Drachenzähmen leicht gemacht»-Trilogie mit einem abenteuerlichen, romantischen und dramatischen Finale, Warner Bros. sorgt indes mit «The LEGO Movie 2» für Bauklötzchen-Trubel.

Besonders knuffig wird es am 21. Februar mit dem französischen, dialogfreien «Die Winzlinge 2», einem vor realen Hintergründen stattfindenden Insektenabenteuer, das in Frankreich und der Karibik spielt. Am 14. März geht es ebenfalls nach Frankreich, und zwar in «Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks». Der nächste größere Animationsfilm startet dann am 20. Juni, wenn Pixar verrät, was die Spielzeugbande rund um Cowboy Woody und Space Ranger Buzz Lightyear so alles treibt. Und vielleicht erfahren wir noch, was der deutsche Titel «A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando» bedeuten soll …

Aus dem Hause Illumination Entertainment kommt am 4. Juli der Haustier-Spaß «Pets 2», der erneut mit einem prominenten Stimmcast aufwartet, zu dem unter anderem Jan Josef Liefers gehört. Am 15. August steht mit «Angry Birds 2» noch eine Fortsetzung auf der Matte, ehe am 10. Oktober «Spione undercover – Eine wilde Verwandlung» mit neuem Material aufwartet. Am 21. November schlussendlich versucht «Die Eiskönigin 2», die massiven Einnahmen seines Vorläufers zu schlagen …

Weitere Filme mit Hitpotential


Kann jemand wie James Cameron scheitern? Wir werden es am 14. Februar erfahren, wenn der Regisseur hinter «Titanic» und «Avatar – Aufbruch nach Pandora» das von ihm produzierte, von Robert Rodriguez («From Dusk Till Dawn») inszenierte Sci-Fi-Actionstück «Alita: Battle Angel» in die Kinos bringt. Die Anime-Adaption wird sich gegen «Der Club der roten Bänder – Der Film», die Komödie «Sweethearts» von Karoline Herfurth und die Horror-Zeitschleifenkomödie «Happy Deathday 2U» durchsetzen müssen. Exakt einen Monat später lehrt uns dann Jordan Peele, der Regisseur und Autor von «Get Out», erneut das Gruseln: In seiner zweiten Regiearbeit «Wir» begegnet eine Familie furchteinflößenden Doppelgängern …

Auch am 4. April 2019 startet ein Horrofilm, auf den sich viele Genrefans bereits freuen: Das Remake von «Friedhof der Kuscheltiere» hat das Potential, auf der neusten Stephen-King-Hypewelle mitzuschwimmen – oder wird der Film doch untergehen, weil sich alle bis «Es – Kapitel 2» gedulden, der am 5. September anläuft? Bunter und fröhlicher geht es derweil am 16. Mai zu, wenn «Kingsman»-Hauptdarsteller Taron Egerton für «Rocketman» in die Rolle des schrillen Popmusikers Elton John schlüpft. Eine Woche später läuft dann Disneys «Aladdin»-Realfilm-Remake an, inszeniert von «Sherlock Holmes»-Regisseur Guy Ritchie. Wer es härter mag, wird parallel dazu in «John Wick – Kapitel 3» mit rauer, stilisierter Action bedient.

Pünktlich zu Pfingsten läuft am 13. Juni 2019 unterdessen «Men In Black International» mit Tessa Thompson, Chris Hemsworth und Liam Neeson an. Wer im Sommer statt einer Sci-Fi-Komödie lieber ein fotorealistisches Remake des Disney-Klassikers «Der König der Löwen» sehen will, muss sich dagegen bis zum 18. Juli gedulden. Am 1. August prügeln sich dann Jason Statham und Dwayne Johnson durch ihren eigenen «Fast & Furious»-Ablegerfilm, bevor Quentin Tarantino uns sieben Tage später ins Los Angeles der 60er-Jahre entführt, genauer gesagt in die Zeit der grauenvollen Manson-Morde. Mit an Bord dieses stargespickten Films namens «Once Upon a Time in Hollywood» sind unter anderem Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, Damian Lewis, Bruce Dern, Luke Perry, Emile Hirsch, Dakota Fanning, Rumer Willis, Al Pacino, Lena Dunham, Tim Roth, Kurt Russell, Michael Madsen, Timothy Olyphant, James Marsden und Zoë Bell.

Der 30. Oktober dagegen bringt uns den neuen, noch titellosen Film von Bora Dagtekin sowie eine neue «Terminator»-Fortsetzung. Und am 7. November kämpfen sich unter Elizabeth Banks' Regieführung «3 Engel für Charlie» durch eine heikle Mission, ehe sieben Tage später die «Kingsman» in einem Prequel für Recht und Ordnung kämpfen. Der 12. Dezember bringt uns derweil den neuen «Jumanji»-Film und am 19. Dezember läuft ein kleiner Film namens «Star Wars – Episode IX» an, vielleicht haben manche schon davon gehört ..?

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