International

Round-Up: Comic-Con in San Diego

von  |  Quelle: guardian.co.uk

Was hat uns die Comic-Con 2013 über die Zukunft einiger TV-Serien verraten? Vorsicht, Spoiler!

Seite 2
«Game of Thrones»

Alle sieben Clans der sieben Königreiche waren im Panel vertreten. Passend von den Verantwortlichen nach der letzten Staffel, die noch blutrünstiger war als die zuvor, den Massen ein "In Memoriam"-Video (oben) zu präsentieren, mit dem allen Verstorbenen in den drei Staffeln noch einmal die letzte Ehre zu Teil wurde. Autor David Benioff zeigte sich außerdem sehr zufrieden mit der Einstellung der Buchfans, wenn es darum geht Spoiler zu verraten oder in diesem Fall, sie geheim zu halten: als er merkte, dass Ned Starks Schicksal in der Serie die TV-Zuschauer überraschte, obwohl die Buchvorlage es ankündigte, wusste er, das die "Red Wedding" es auch tun würde. George R.R. Martin deutete seinerseits an, dass er dafür offen sei ein Prequel zu schreiben, das sich allerdings nicht mit Ned Stark beschäftigen würde.

«Sherlock»
Neben Mark Gatiss, dem Bruder von Sherlock Holmes in der Serie (seit Neuestem auch Mitglied des «Game of Thrones»-Cast für Staffel vier) und Produzent Sue Vertue, hielt Steven Moffat an der Strategie fest, die er auch inmitten des «Doctor Who»-Panels fuhr: Den Fans nichts sagen, sie aber damit zurücklassen, alles Mögliche zu wollen. Neben den Aussagen, dass es mehr von Mycroft (Gatiss) zu sehen geben werde und weniger von Moriarty, erklärte er den Interessierten, dass alle Hinweise für das Überleben Sherlocks in der "Reichenbach Fall"-Episode zu finden seien. Drei Worte ließ er sich noch entlocken, um die dritte Staffel zu beschreiben: "Ratte", "Hochzeit" und "Bogen".

«The Walking Dead»
Wie es der Season-Vier-Trailer zeigt, befinden sich Rick und die Gruppe der Woodbury-Überlebenden wieder im Gefängnis, das immer noch von "Walkers" umzingelt ist - und es sieht so aus als würde jemand oder etwas eine Schar der "Walkers" in den Umkreis der Überlebenden reinlotsen. Wie immer sagten die Produzenten, dass die neue Staffel noch einmal "viel verrückter" sei...

«Akte X»
Auch eine Reunion fand im Rahmen der Comic-Con statt: Nämlich diese zum 20-jährigen Jahrestag der TV-Science-Fiction «Akte X»: Mulder und Scully (Gillian Anderson und David Duchovny) waren natürlich mit von der Partie, ebenso wie Serienschöpfer Chris Carter und die Autoren Vince Gilligan, James Wong, Howard Gordon und die Gebrüder Morgan. Gillian Anderson machte sofort klar, dass es für sie nicht in Frage käme in die Serie zurückzukehren, allerdings wäre sie für einen dritten Film zu haben. Die meisten weiteren interessanten Aussagen kamen von Vince Gilligan, der zum Beispiel anführte, dass es ohne «Akte X» auch kein «Breaking Bad» geben würde und dass es am Set von «Akte X» war, als er das erste Mal Bryan Cranston traf.

vorherige Seite « » nächste Seite

Kurz-URL: qmde.de/65092
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelQuotencheck: «Dallas»nächster ArtikelLena Meyer-Landrut wird zu Jane

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung