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«Person of Interest»

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Die letzte Staffel der Thrillerserie «Person of Interest» holte bei RTL nur Zahlen unter Senderschnitt.

Obwohl manche ihrer Anhänger unter Serienfans und Fernsehkritikern «Person of Interest» als unterschätzten Geniestreich im Bereich der Low-Sci-Fi-Serien feiern, hatte die Serie aus dem Hause Bad Robot Productions einen unsteten Stand im deutschen Free-TV. Der erste Anlauf von RTL, Season eins zu zeigen, schlug 2012 praktisch völlig fehl. Ein Rerun 2013 erfreute sich weitestgehend solider Beliebtheit, auch Staffel zwei und ein Großteil von Staffel drei liefen vorzeigbar, ehe Runde vier wieder baden ging. Die fünfte und abschließende Staffel der von Jonathan Nolan erdachte Serie kam ebenfalls nur unterdurchschnittlich an.

Der Auftakt erfolgte am 31. Januar 2017. RTL setzte, anders als bei der um 22.15 Uhr gezeigten Runde vier, auf eine Ausstrahlung um 23.10 Uhr. 1,19 Millionen Serienfreunde schalteten ein, dies mündete in eine maue Sehbeteiligung von 8,0 Prozent. Bei den Umworbenen lief es mit 9,8 Prozent ebenfalls wenig zufriedenstellend. Folge zwei kam sieben Tage später mit 1,32 Millionen und mäßigen 8,7 respektive deutlich 11,5 Prozent besser an, doch schon am 14. Februar ging es wieder abwärts: Das Gesamtpublikum sorgte für 8,1 Prozent, bei den Werberelevanten standen miese 8,7 Prozent auf der Uhr.

In der Folgewoche lockte «Person of Interest» wiederum 8,3 Prozent aller Fernsehenden zu RTL, mit 11,4 Prozent fiel der Zuspruch bei den Jüngeren wenigstens wieder mäßig aus. Folge fünf der Season ließ wieder etwas nach und generierte 8,0 Prozent sowie 10,5 Prozent, ehe am 7. März 1,27 Millionen Interessenten für eine Sehbeteiligung von 8,9 Prozent sorgten. Die Zielgruppe hingegen war am 7. März nicht in «Person of Interest»-Stimmung und war nur zu mauen 9,8 Prozent mit von der Partie. Dieser Trend setzte sich eine Woche später fort: Mit 9,2 Prozent näherte sich die Serie insgesamt dem Senderschnitt, bei den Umworbenen derweil waren 9,7 Prozent drin. Am 21. März ging es in beiden Altersgruppen bergab: 1,10 Millionen Serienfans mündeten in 8,2 Prozent bei allen, die 14- bis 49-Jährigen schauten zu schwachen 8,6 Prozent rein.

Am 28. März ging es mit Folge 509 und 1,28 Millionen TV-Nutzern weiter. Akzeptable 9,2 Prozent waren der Lohn bei allen. In der Zielgruppe reichte es für mäßige 11,1 Prozent. Eine Woche später wurden 9,1 und 10,3 Prozent gemessen, ehe die drittletzte Episode der Serie einen Quotenhöhepunkt der fünften Runde markierte: 1,40 Millionen Fernsehende sorgten für solide 9,9 Prozent insgesamt und 12,5 Prozent bei den Umworbenen. Eine Woche später kam es dann wieder zu einem Absturz – 8,5 beziehungsweise 8,7 Prozent durften auf dem Quotenkonto notiert werden.

Das Serienfinale holte am 25. April letztlich noch 1,27 Millionen Serienfans und eine Sehbeteiligung von 7,4 Prozent beim Gesamtpublikum. 0,57 Millionen Umworbene bedeuteten derweil 9,0 Prozent in der Zielgruppe. Im Mittel generierte RTL mit «Person of Interest» eine Reichweite von 1,25 Millionen Fernsehenden, darunter befanden sich 0,54 Millionen Werberelevante. Dies mündete in wenig zufriedenstellende 8,6 beziehungsweise 10,1 Prozent Marktanteil – der Serie wird man bei RTL also zumindest aus Quotensicht wohl kaum hinterhertrauern.

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