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Das Erste probiert sich an historischer Krankenhaus-Serie

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Die ARD hat einen fiktionalen Stoff von UFA Fiction für den Donnerstagabend bestellt.

Fiktionale Stoffe sind zwar in Deutschland nicht immer ein Hit, doch Produktionen wie «Das Adlon» & Co. haben den öffentlich-rechtlichen Kanälen durchaus hohe Zuschauerzahlen beschert. Das hat die ARD auf den Geschmack gebracht und nun hat man eine Krankenhausserie von UFA Fiction bestellt. «Charité» stammt von Dorothee Schön und Sabine Thor-Wiedemann, ausführende Produzenten sind Nico Hofmann und Benjamin Benedict.

Das Projekt ist zunächst für sechs Episoden á 45 Minuten ausgelegt. Diese Geschichten sollen am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. Das Format handelt von der Berliner Klinik Charité, das zu den bekanntesten Krankenhäusern der westlichen Welt gehört. Die Handlung soll zum Ende des 19. Jahrhunderts spielen. Zuletzt teilte ARD-Vorsitzende Lutz Mamor mit, dass man den Donnerstagabend für Serien umbauen wolle. Begründet wurde diese Entscheidung, dass man trotz vieler Serienwiederholungen am Dienstagabend keinen Platz für weitere Formate habe.

Unterdessen muss man sich auch den Vorwurf gefallen lassen, dass die Programmplanung nicht mit dem ZDF abgestimmt ist. Seit einigen Jahren strahlt das ZDF mittwochs Filme und Reihen aus, mit «Der Bergdoktor» funktionierte man den Donnerstag zum Serienabend um.

Kurz-URL: qmde.de/69523
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