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In Amerika: Schwacher Start für «Mob City»

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Die TNT-Serie knüpft nicht an den großen Erfolg von «The Walking Dead» an. Auch die Kritiken sind meist eher verhalten.

Unsere Meinung zu «Mob City»

«Mob City» strotzt voller Klischees und Tropen des Noir-Gangsterfilms, sodass Überraschungen und neue Facetten schmerzlich vermisst werden. Frank Darabont schafft mit seiner neuer Serie also genau das nicht, was er mit «The Walking Dead» erreicht hat: dem Genre eine neuen, vielleicht revolutionären Anstrich zu geben.
Jan Schlüter
Es sieht nicht danach aus, als würde Frank Darabont mit «Mob City» seinen außerordentlichen Erfolg von «The Walking Dead» wiederholen können. Die Kritiken sind durch das Land eher verhalten und auch die Zuschauerzahlen, die der amerikanische Kabelsender TNT am ersten Abend einfuhr, hätten höher sein können. 2,3 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren wurden im Schnitt am vergangenen Mittwoch ermittelt. Experten meinen, dass TNT erst ab einer Reichweite von vier Millionen zufrieden gewesen wäre.

In diesen Regionen bewegt sich weiterhin einer der größten Hits, den TNT in Amerika aktuell hat: Der «The Closer»-Ableger «Major Crimes», der auch diese Woche wieder 4,2 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren in seinen Bann zog.

Sechs Folgen von «Mob City» wird TNT in den kommenden Wochen in Amerika zeigen, in Deutschland gibt es diese im Originalton derzeit über Sky Go und Sky Anytime. Die Serie gilt als mutiges Projekt von TNT, der Sender punktete sonst eher mit massentauglicherer Fiction.

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