Quotencheck

«Suburgatory»

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Die Comedyserie erreichte in den vergangenen Monaten keine überragenden Werte. Ordentlich lief es dennoch oftmals.

Seit 2011 produziert Warner Bros. in den USA die Sitcom «Suburgatory». Da die Quoten bei ABC auf äußerst zufriedenstellendem Niveau lagen, war eine zweite Staffel schnell sichere Sache. Während in den USA bereits grünes Licht für eine dritte Runde gegeben wurde, ging die zweite Staffel von «Suburgatory» in Deutschland erst in diesen Tagen zu Ende. Die Quoten der Serie, die ProSieben immer mittwochs ab 22.15 Uhr in Doppelfolgen gezeigt hatte, lagen zwar nicht auf rekordverdächtigem, immerhin aber auf solidem Niveau.

Die erste Doppelfolge, die am 19. Juni ausgestrahlt wurde, erreichte zu Beginn noch schwache 9,5 Prozent und 10,1 Prozent in der Zielgruppe. Die Reichweiten lagen mit 0,91 Millionen und 0,83 Millionen Zuschauern auf unspektakulärem Niveau. Insgesamt lief es mit 4,1 Prozent sowie 4,5 Prozent ebenfalls wenig berauschend. Etwas zulegen konnte die Serie in Woche zwei, in der 1,22 Millionen und 0,95 Millionen Zuschauer bei 12,6 Prozent und 11,7 Prozent auf der Uhr standen. Auch bei allen kletterten die Marktanteile auf mindestens fünf Prozent.

Weitere sieben Tage später verfehlte die erste Folge hingegen die magische Hürde von zehn Prozent, bevor die zweite Episode auf exakt dieses Ergebnis kam. Zwei starke Wochen erlebte die Serie schließlich Mitte Juni, als die Marktanteile bei den Jüngeren zwischen 11,5 Prozent und 12,8 Prozent lagen. Auch die Gesamtreichweite konnte sich mit durchschnittlich 1,10 Millionen Zuschauern ohne Frage sehen lassen. Etwas schwächere Quoten verbuchte ProSieben allerdings in der Folgewoche, als 1,10 Millionen und 1,01 Millionen Zuschauer ermittelt wurden und damit überschaubare zehn und annehmbare 11,2 Prozent einhergingen.

Stark lief es unterdessen weitere sieben Tage später, als bei den Jüngeren Marktanteile von 11,8 Prozent und 13,4 Prozent einhergingen. Auch bei allen erwischte die Serie mit fünf und 6,1 Prozent einen guten Tag. Die Reichweiten lagen mit 1,15 Millionen und 1,07 Millionen hingegen auf dem üblichen Niveau. Nachdem das Format mit zwei weiteren Ausstrahlungen fast identische 12,1 Prozent und zwölf Prozent der Umworbenen zu verbuchen wusste, fiel es mit einer August-Episode erneut in den einstelligen Bereich.

So gab es am 14. August die schwächsten Werte der Staffel zu verbuchen. Nur 1,00 Millionen und 0,86 Millionen Interessierte erbrachten dem Format schwache neun sowie 9,8 Prozent. Beim Gesamtpublikum lief es ebenfalls unterdurchschnittlich schwach, mit vier und 4,4 Prozent war nicht viel zu holen. Sieben Tage später funktionierte das mit zehn Prozent und 11,6 Prozent zwar besser, wahrlich gute Werte sehen aber anders aus. Erst die letzten beiden Folgen bekamen wieder die Kurve und steigerten sich auf jeweils solide 12,3 Prozent der Jüngeren bei 1,17 Millionen und 0,99 Millionen Zuschauern.

Solide fällt auch das Fazit nach 22 weiteren Folge aus, die im Mittel 1,02 Millionen Zuschauer zu überzeugen wussten – gegenüber Runde eins mit durchschnittlich 1,03 Millionen blieb man damit nahezu konstant, der Marktanteil stieg sogar leicht von 4,9 auf fünf Prozent. Ein Großteil der Zuschauer – 0,91 Millionen Interessierte – befand sich indes im Alter von 14 bis 49 Jahren. Der Marktanteil hier fiel mit 11,3 Prozent für ProSieben-Verhältnisse passabel aus. Besonders erfreulich: Staffel eins war damals nur auf 10,3 Prozent gekommen. An die Ausstrahlung der dritten Staffel wird man sich in München zukünftig ohne große Bedenken wagen dürfen.

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