Eine inhaltlich schlechte Show, ein wenig überzeugender Kai Pflaume – das führt dazu, dass so mancher Sat.1-Mitarbeiter die Tanzshow «Yes we can Dance» wohl am liebsten schon wieder vergessen hätte. Die Quoten des Formats dürfen ebenfalls schnell in Vergessenheit geraten, denn sie lagen deutlich unterhalb des Senderschnitts. Das ist wenig überraschend, fährt der Münchner Privatsender doch seit etlichen Monaten eher miese Werte mit eigenproduzierten Unterhaltungsformaten am Freitag ein.

Die von Kai Pflaume moderierte Show schloss sich diesem Trend bedingungslos an. Wie schlecht es für das Format lief, zeigen ein paar kleine Fakten: Nur eine der sechs Sendungen lag in der Zielgruppe im zweistelligen Bereich und kam somit auch über den Senderschnitt hinaus. Dass die Show keinen Spaß machte, zeigt auch die Tatsache, dass sich binnen 14 Tagen mehr als ein Drittel des Publikums von dem Format verabschiedete.
Sahen die Premiere noch 1,80 Millionen Menschen – was eigentlich schon ein recht schwacher Wert ist, waren bei Ausgabe drei nur noch 1,13 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren dabei. Das ist zugleich auch der schlechteste Wert, der bei der Sendung gemessen wurde. Auch in der Zielgruppe erlebte Pflaume an diesem Tag den Tiefstwert – gerade einmal 6,7 Prozent Marktanteil holte die von Grundy LE produzierte Sendung.

Der beste Wert datiert übrigens auf den Premierentag, 11.09.2009 – damals begann das Spektakel mit 11,6 Prozent noch halbwegs ordentlich. Immerhin: Die zweite Hälfte, also die Episoden vier bis sechs, verzeichneten dann steigende Reichweiten. Von 1,32 Millionen ging es auf 1,48 Millionen Zuschauer hinauf – das Finale lockte in der vergangenen Woche durchschnittlich 1,57 Millionen Bundesbürger an.
 Ein Erfolg war die finale Entscheidung aber dennoch nicht: 7,7 Prozent holte die Show zu Beginn des Wochenendes und blieb somit sehr deutlich im roten Bereich. Entsprechend mager fällt auch das durchschnittliche Ergebnis aus. Im Schnitt erreichten die sechs Liveshows 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – das ist das Niveau, das VOX gut und gerne mit Wiederholungen von «CSI: NY» erreicht.
Ein Erfolg war die finale Entscheidung aber dennoch nicht: 7,7 Prozent holte die Show zu Beginn des Wochenendes und blieb somit sehr deutlich im roten Bereich. Entsprechend mager fällt auch das durchschnittliche Ergebnis aus. Im Schnitt erreichten die sechs Liveshows 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – das ist das Niveau, das VOX gut und gerne mit Wiederholungen von «CSI: NY» erreicht. Bei allen Zuschauern entspricht dies doch sehr enttäuschenden 5,0 Prozent Marktanteil – und die Sehbeteiligung war auch bei den 14- bis 49-Jährigen nicht wirklich berauschender. 900.000 werberelevante Zuseher entsprachen im Schnitt 8,3 Prozent Marktanteil. Eine zweite Staffel des Tanzspektakels, das Giovanni letztlich gewann, ist demnach wohl nicht in Sicht.
 
						 
						




 
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