Quotencheck

«10 Jahre jünger»

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Nur mäßig erfolgreich schlägt sich die Doku-Reihe im Vormittagsprogramm von RTL.

Das hätte man sich bei RTL in Köln sicherlich etwas anders vorgestellt. Die um 11.00 Uhr laufende Doku «10 Jahre jünger» - der Titel verrät bereits das Meiste über den Inhalt – kommt beim Publikum derzeit eher mäßig an. Schlecht läuft es keinen Falls, das merkte man bereits bei der Premiere, die am 2. März 2009 stattfand. Damals sahen 16,2 Prozent der Werberelevanten zu – das Format startete somit auf Senderschnitt.



Im Laufe der Woche ging es allerdings nach unten, man holte jeweils etwas mehr als 15 Prozent Marktanteil, was aber immer noch kein Beinbruch ist – zumal man die erste Woche mit 17,5 Prozent am Freitag sehr erfreulich abschloss. Im Schnitt lag man also bei knapp 16 Prozent in der Zielgruppe und kam insgesamt auf 600.000 Zuschauer.

Die zweite Woche wurde dann schon zu einer eher harten Probe. Die Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen brachen ein – die Donnerstagsfolge hatte nur noch 12,6 Prozent Marktanteil und 0,49 Millionen Zuseher. Überhaupt nur eine Episode holte etwas mehr als 15 Prozent bei den Werberelevanten, sodass der Wochenschnitt mit 14,1 Prozent doch recht mager ausfiel.



In Woche drei gelang es dem Format dann aber sich wieder zu fangen. Weil Wochenstart und Wochenende aber quotenmäßig dürftig ausfielen, lag man im Schnitt bei rund fünfzehneinhalb Prozent. Grund zur Freude lieferte vor allem die Mittwochsfolge, die in der Zielgruppe mit 18,7 Prozent Marktanteil voll und ganz einschlug. Das ist zugleich der bis dato höchste Wert, der bei «10 Jahre jünger» gemessen wurde. Auch in Woche vier blieb man in etwa auf diesem Niveau – einige Folgen schnitten weniger gut ab, mit 15,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten lag man unterhalb des Senderschnitts.

Alle bisher gezeigten Folgen kommen auf 580.000 Zuschauer auf drei Jahren und 11,6 Prozent Marktanteil bei allen Zusehern. In der Zielgruppe liegt man mit 15,3 Prozent leicht unterhalb des RTL-Schnitts. Dennoch kann nicht gesagt werden, dass das Format ein Flop ist. Für die Kölner Verantwortlichen wird es wichtig sein, dass gezeigt wurde, welches Potential (immerhin mehr als 18 %), in der Sendung steckt. Luft nach oben besteht also.

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