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Paramount entwickelt «Rush Hour 4»

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Der US-Präsident Donald Trump soll persönlich angeregt haben, die Kult-Actionkomödie wiederzubeleben.

Paramount arbeitet an «Rush Hour 4» und übernimmt den weltweiten Kinodistribution des lange diskutierten Sequels. Überraschend ist jedoch vor allem ein Detail aus dem politischen Raum: Wie Semafor berichtet, soll US-Präsident Donald Trump persönlich darum gebeten haben, die erfolgreiche Buddy-Cop-Reihe mit Jackie Chan und Chris Tucker fortzuführen. Ebenso bemerkenswert: Brett Ratner, Regisseur der ersten drei Filme, kehrt trotz seiner Karrierepause nach den #MeToo-Vorwürfen von 2017 zurück.

Paramount fungiert dabei lediglich als Distributor und erhält eine feste Gebühr – Marketing und Finanzierung übernimmt das Studio nicht. Die Rechteinhaber rund um Ratner hatten mehrere Verleiher angesprochen, doch aufgrund der kontroversen Personalie Ratner wollte sich niemand beteiligen. Warner Bros., Studio der ursprünglichen Filme, erhält dennoch First-Dollar-Gross – also Einnahmen ab dem ersten verkauften Ticket.

Mit «Rush Hour» landete Regisseur Brett Ratner 1998 einen großen Erfolg: Der Film spielte 244 Millionen Dollar ein, die Fortsetzungen sogar 347 und 258 Millionen Dollar. Während klassische Actionkomödien heute im Kino seltener große Hits landen, bleibt abzuwarten, ob das Duo Chan/Tucker erneut Publikumsmagnet sein kann. Hinzu kommt, dass Jackie Chan inzwischen 71 Jahre alt ist und Chris Tucker seit 2007 keinen Film mehr angeführt hat.

Mehr zum Thema... Rush Hour Rush Hour 4
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