Bereits Mitte August teilte die ARD mit, dass die Dokumentation «Meister der Apokalypse - Roland Emmerich» von der Produktionsfirma beeth brothers am Mittwoch, den 5. November 2025, in der ARD Mediathek Premiere feiern wird. Jetzt teilte Das Erste mit, dass die Dokumentation auch am Montag, den 10. November, um 23.35 Uhr im Ersten laufen wird. Roland Emmerich gilt als der erfolgreichste deutsche Hollywood-Regisseur - dabei hatte er keinen leichten Start. Für seine ersten Science-Fiction-Werke erntete er von deutschen Kritikern nur Hohn und Spott. Er verließ seine schwäbische Heimat, um sein Glück in Los Angeles zu suchen. Seine Homosexualität verbarg er, um nicht als Regisseur für schwules Kino abgetan zu werden, denn er wollte Actionfilme drehen. Sein erstes großes Projekt sollte ein Science-Fiction-Horror-Streifen mit Superstar Sylvester Stallone werden, doch das kam nie zustande, weil sich Emmerich mit dem damaligen Erfolgsproduzenten Joel Silver («Stirb Langsam») zerstritt.
Silver drohte ihm, dass er in Hollywood niemals wieder Arbeit finden würde. Doch der gebürtige Stuttgarter ließ sich nicht beirren. Mit «Independence Day» inszenierte er die Invasion außerirdischer Monster mit beispiellosem Charme, Witz, Esprit und atemberaubenden Trickeffekten. Für die Effekte arbeitete Emmerich mit jungen Talenten der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg zusammen. Mit nun fast 70 Jahren arbeitet Roland Emmerich noch immer. Zuletzt inszenierte er die Gladiatorenserie «Those about to die», die ab Oktober auch noch bei ProSieben am Freitagabend läuft.







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