«Zwischen Tüll und Tränen» mit bester Freitags-Leistung seit acht Monaten

Es ist nicht nur der Vorabend - genau genommen geht es um den gesamten Nachmittag bei VOX. Ab 15 Uhr läutet «Shopping Queen» den Show-Marathon der roten Kugel ein. Wobei es für Guido mit 0,33 Millionen Zuschauern und nur 0,06 Millionen Umworbenen nicht wirklich gut lief gestern. Die Quoten lagen bei annehmbaren 3,9 und 4,5 Prozent. Um 16 Uhr wird das schon anders, denn «Das Duell - Zwischen Tüll und Tränen» übernimmt. Die Reichweiten geht im Gesamten auf 0,59 Millionen hoch, sodass der Marktanteil auf schöne 6,3 Prozent springt. In der Zielgruppe sind mit 0,10 Millionen Umworbene ebenfalls deutlich ansprechendere 7,2 Prozent möglich.

Doch ist der Star des Vorabendprogramms mittlerweile «Zwischen Tüll und Tränen» ab 17 Uhr. Insgesamt kommt die Hochzeits-Show gestern auf 0,83 Millionen Zuschauer und damit erst einmal auf einen starken Marktanteil von 7,9 Prozent. Der genauere Blick auf die Gesamtreichweite offenbart die tatsächlich Stärke der gestrigen Platzierung, denn eine bessere Reichweite an einem Freitag schaffte die Show zuletzt am 14. Februar - vor demnach gut acht Monaten. Die Analyse der Quote ist noch interessanter, denn noch nie erreichte die Show an einem Freitag einen Marktanteil von 7,9 Prozent oder höher - bisheriger Spitzenreiter war hier der 24. März 2023 mit 7,8 Prozent und 1,03 Millionen Zuschauern.

Als nicht minder überzeugende Abrundung der Leistung, kommen mit 0,16 Millionen Werberelevanten starken 11,1 Prozent am entsprechenden Markt zusammen. Das VOX-Problem bleibt jedoch, dass derartige Leistungen nicht über den gesamten Vorabend oder gar in die Primetime mitgenommen werden können. «First Dates - Ein Tisch für zwei» fällt im direkten Anschluss rapide auf 0,56 Millionen Zuschauer ab, immerhin holt «Das perfekte Dinner» mit 0,72 Millionen Zuschauer ab 19 Uhr etwas Reichweite zurück. Die Quoten der genannten Shows lagen bei noch 4,0 und 3,9 Prozent. In der Zielgruppe fällt die Analyse gänzlich anders aus. «First Dates» kommt auf bessere 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige, das späte «Dinner» schafft überzeugende 0,26 Millionen - die Marktanteile bleiben bei 9,8 und 9,4 Prozent knapp unter dem zweistelligen Bereich.