
Schauen wir uns die nun zur Verfügung stehenden Daten an, dann lässt sich resümieren, dass der Möhring-Start am Gesamtmarkt keinen Quotenboost ermöglichte: Die Sehbeteiligung insgesamt sank folglich etwas auf 4,29 Millionen Fans, die auch den Marktanteil auf 21,1 Prozent sinken ließen - das war dennoch ein starker Start für Möhring, der aber nicht ganz mit dem Elton-Abschied mit 4,78 Millionen und 22,6 Prozent mithalten konnte. Bei den Jungen ergab sich derweil ein weit überdurchschnittlicher Marktanteil von 14,4 Prozent durch 0,52 Millionen, die sogar der Markführung in diesem Segment entsprachen, wenngleich auch hier ein paar Verluste auf hohem Niveau eintraten, weil das Elton-Ende gar noch exorbitante Zahlen über 20 Prozent auch bei den Jungen holte. Damals waren die Gegenprogramme aber auch deutlich schwächer. Am Vorabend holten übrigens Zusammenfassungen der «Frauen-Bundesliga» verhaltene 9,2 Prozent (1,62 Millionen) gesamt wie schwache 3,9 Prozent der Jüngeren.
Die Konkurrenz aus Mainz steckte zur Hauptsendezeit derweil "Tief im Dreck" - allerdings nur bezüglich des Untertitels des neuen «Friesland»-Krimis. Denn tatsächlich wurde er insgesamt von sehr vorzeigbaren 5,83 Millionen verfolgt, die einen mehr als sauberen Anteil von glatt 26,0 Prozent und die Führung gesamt bedeuteten. Zumindest ok die Lage bei den Jüngeren, die zu passablen 7,8 Prozent (0,30 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Ab 21.45 Uhr fuhr man das «Heute Journal» auf. Jenes schloss sich mit richtig guten 16,0 Prozent (3,36 Millionen) und mittelprächtigen 7,2 Prozent (0,27 Millionen) der 14-49-jährigen an.
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