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Neue Reportagen von «Y-Kollektiv» und «team.recherche»

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Los gehts mit dem Film "Süchtig nach Schmerz", dann wird sich mit Prüderie beschäftigt. Aber auch neue Hintergründe zum Thema Reitsport-Skandale sollen gebracht werden.

«Y-Kollektiv» meldet sich nächsten Monat mit 20-45 minütigen Reportagen Montags in der ARD Mediathek zurück. Am 3. November gehts los mit dem Film "Süchtig nach Schmerz". Darin soll Schmerz als Rausch hinterfragt werden. Um einen Kick zu spüren, gehen einige Menschen extreme Wege: Sie lassen ihren Körper an mehreren Haken, die durch die Haut gebohrt werden, in der Luft schweben. Warum machen sie diese "Body Suspensions", die vielen schon in der Vorstellung "Schmerzen" bereiten? Auf der Suche nach Antworten taucht Reporterin Carolin von der Groeben in die Suspension-Szene ein.

Ab dem 17. November heißt es dann «Y-History - Prüderie». Sich nach dem Sportunterricht in der Sammeldusche ausziehen? Laut Senderangaben für viele junge Menschen heute kaum vorstellbar. Während ihre Eltern noch selbstverständlich am FKK-Strand lagen, sorgt Nacktheit heute schnell für Unbehagen. Woher kommt das? Erleben wir gerade eine neue Prüderie? Lisa Muckelberg spricht mit jungen Menschen, blickt auf das Bild, das Werbung, Social Media und Körpernormen heute prägen. Gleichzeitig schaut sie zurück auf die Geschichte und den Umgang mit Nacktheit in verschiedenen Jahrzehnten.

Auch das «team.recherche» will mit neuen Hintergründen aufwarten, und zwar ab dem 11. November, ebenfalls in der Mediathek. Hier verrät der Untertitel: "Reitsport - Zwischen Lieben und Quälen". Immer wieder erschütterten in den letzten Jahren Skandale den internationalen Reitsport - vom Gerten-Eklat kurz vor den Olympischen Spielen in Paris bis zu den Enthüllungen rund um Helgstrand International. Doch wie steht es um das Tierwohl im Breitensport? Die Recherche zeigt ein widersprüchliches Bild: Während Kritiker von Problemen sprechen, betonen andere, dass sich vieles verbessert habe. Die Reporterinnen begleiten eine Tierärztin, die mit versteckter Kamera tierschutzwidriges Verhalten auf Amateurturnieren dokumentiert. Sie sprechen mit Ausbilderinnen, Insidern, mit Reiterinnen und Reitern und konfrontieren Verantwortliche mit den Vorwürfen.

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