Die nachträglich aktualisierten ARD-Daten vom Samstag liegen vor: Im Ersten konnte sich der Krimi «Tödliche Schatten» zur besten Sendezeit klar durchsetzen. Ab 20:15 Uhr schalteten 4,41 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein, was starken 21,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach. Damit lag das Format ganze 70 Prozent über dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es allerdings nur zu 0,21 Millionen und 6,3 Prozent, also unterdurchschnittlichen 76 Prozent des Normalwerts. Im Anschluss hielten die «Tagesthemen» noch 2,58 Millionen Menschen vor den Bildschirmen. Das bedeutete 13,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und damit ein leicht überdurchschnittliches Ergebnis. In der jungen Zielgruppe wurden erneut 0,21 Millionen gezählt, die 6,1 Prozent Marktanteil lagen ebenfalls über dem Ersten-Schnitt. Später am Abend kam «Der Amsterdam-Krimi: Der Dreck der Anderen» ab 22:07 Uhr noch auf 1,84 Millionen Zusehende. Das brachte dem Krimi 11,5 Prozent Marktanteil ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen 0,08 Millionen und 2,5 Prozent zu Buche.Das ZDF lieferte gestern dagegen «Der Quiz-Champion – Das Spenden-Special» und sicherte damit voraussichtlich Platz zwei beim Gesamtpublikum - mea culpa, sollte es doch für den Sieg gereicht haben. Die konkreten Ergebnisse lauten jedenfalls: 3,08 Millionen Gesamt-Zuschauende zu klar guten 16,3 Prozent, sowie 0,33 Millionen Jüngere bei gleichfalls überdurchschnittlichen 10,1 Prozent. Bei letztgenannter Altersklasse verpasste man aber den Sieg gegen Zweitliga-Fußball. Bei RTL lief genau dieser innerhalb «2. Bundesliga Live» auf einem wirklich ordentlichen Niveau von schönen 13,2 Zielgruppen-Prozent durch 0,43 Millionen in Hälfte eins. Hälfte zwei ließ später etwas auf 10,3 Prozent (0,36 Millionen) nach. Insgesamt sahen den Fußball-Abend maximal 1,29 Millionen zu mittelmäßigen 6,4 Prozent.
ProSieben fuhr in Konkurrenz nur eine Art Best-Of auf: «Wer stiehlt mir die Show – Backstage» performte auf zumindest noch akzeptablem Level von mäßig passablen 8,4 Zielgruppen-Prozent (0,26 Millionen). In der älteren Zuschauergruppe war man schwach unterwegs. Hier sahen ganz dünne 2,6 Prozent bei 0,44 Millionen zu. In der Zielgruppe lag Sat.1 noch ein Stück dahinter. Dort lief ein weiteres Mal der Otto-Streifen «Catweazle». Es reichte jedenfalls für ihn nur zu durchwachsene 6,8 Prozent Marktanteil wegen 0,23 Millionen Umworbener. Die Gesamtzuschauer waren zu 0,96 Millionen beziehungsweise recht niedrigen 4,8 Prozent vertreten.
RTLZWEI stand mit alten Hartz IV-Dokusoaps noch annehmbar da: «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» bewegte sich auf einem Niveau von 0,14 Millionen, aus denen 4,2 Prozent (Zielgruppe) resultierten, die für den Kanal gerade noch ok sind. Am Gesamtmarkt sah es hingegen mit 1,6 Prozent (0,32 Millionen) haarig aus. Schlecht unterwegs war VOX, wo der Action-Film «Perfect Addiction» bloß schmale 3,3 Prozent einbrachte, weil 0,11 Millionen Umworbene die Programmierung wählten. Bezüglich der über 50-jährigen ließ sich mit 1,8 Prozent zu 0,37 Millionen auch überhaupt kein Blumentopf gewinnen. Wieder am allerwenigsten zu holen war jedoch für Kabel Eins mit zwei «FBI: Special Crime Unit»-Folgen: Sie konnten nur extrem inakzeptable 1,4 und 2,3 Prozent (0,05/0,08 Millionen) in der Zielgruppe verbuchen.







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