
Moderator Rudi Cerne soll die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise durch die Vorbereitungen einer Livesendung nehmen: "Aktenzeichen ist die Mutter aller True-Crime-Sendungen. Wenn es die Sendung nicht gäbe, müsste man sie erfinden", schickt er voraus. Er gibt Einblicke in die enge Zusammenarbeit mit Ermittlerinnen und Ermittlern und zeigt den Zuschauerinnen und Zuschauern seinen Arbeitsplatz im Studio.
Darüber hinaus erinnert Archivmaterial an den Erfinder Eduard Zimmermann, der schon 1967 erklärte: "Den Bildschirm zur Verbrechensbekämpfung einzusetzen – das ist der Sinn von «Aktenzeichen XY… Ungelöst»." Er moderierte seine eigene Erfindung bis 1997. Nach einem missglückten Butz Peters-Intermezzo übernahm 2002 schließlich Cerne den Dauerbrenner, dem es wieder gelang, eine Ära zu prägen, die bis heute andauert. Übrigens: Insgesamt fast 40 Prozent der vorgestellten Fälle konnten seit der Premiere des Formats aufgeklärt werden.
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