Das rbb Fernsehen präsentiert am Donnerstag, 18. Dezember 2025, um 20.15 Uhr den Animationsfilm «Robot Dreams» erstmals im deutschen Free-TV. Die spanisch-französische Koproduktion aus dem Jahr 2023 war für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Anschluss an die lineare Ausstrahlung steht der Film für 30 Tage in der ARD Mediathek zur Verfügung.Regisseur Pablo Berger erzählt in «Robot Dreams» eine Geschichte über Freundschaft, Verlust und Veränderung – vollständig ohne gesprochene Dialoge. Die Handlung spielt im New York der 1980er-Jahre und folgt einem einsamen Hund, der sich einen Roboter als Gefährten kauft. Gemeinsam verbringen die beiden einen unbeschwerten Sommer, bis eine Trennung sie zwingt, getrennte Wege zu gehen. Über ein Jahr hinweg erleben beide neue Begegnungen, bleiben jedoch emotional miteinander verbunden.
Die Vorlage zum Film bildet die gleichnamige Graphic Novel von Sara Varon aus dem Jahr 2007. Berger schrieb auch das Drehbuch selbst. Die Musik stammt von Alfonso de Vilallonga und trägt maßgeblich zur Erzählweise des Films bei, der seine Emotionen vor allem über Bilder, Rhythmus und bekannte Popsongs transportiert.
«Robot Dreams» feierte seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Cannes und wurde anschließend auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt. Zu den wichtigsten Auszeichnungen zählen der Europäische Filmpreis, der Goya für den besten Animationsfilm sowie mehrere Preise beim Animationsfestival von Annecy. Kritikerinnen und Kritiker lobten insbesondere die visuelle Gestaltung und die universelle Erzählweise, die sich gleichermaßen an Kinder und Erwachsene richtet.
Denis K. Lennepe schrieb darüber: „Die jahrzehntealte Frage von Philip K. Dick wird somit beantwortet: Träumen Androiden denn nun von elektrischen Schafen? Die Antwort lautet: Nein, tun sie nicht. Stattdessen hat Robot Träume von Wiedervereinigung, Verlust und der Yellow Brick Road aus dem «Zauber von Oz». In seiner Adaption der Graphic Novel vermengt Berger die verschiedenen Elemente zu einem einfühlsamen Zeichentrickfilm für Erwachsene, der zwar sehr rührend ist, aber teilweise auch forciert rührend wirkt, da die Musik hier bereits manipulativ eingesetzt wird.“







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