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Shootingstars & Ikeas Erzfeind: Diese Dokus warten im Juni in der ARD Mediathek

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Kurz vor der Fußball-EM geben DFB-Nationalspielerinnen Jule Brand, Giulia Gwinn und Sjoeke Nüsken exklusive Einblicke in ihr Leben als Profisportlerinnen.

Die ARD Mediathek hat zahlreiche Doku-Projekte angekündigt, die im Juni auf der Plattform erscheinen und teilweise auch im linearen Fernsehen ausgestrahlt werden. So debütiert am 1. Juni die «Weltspiegel»-Doku „Dänemark – Härte statt Hygge“ in der Mediathek, die am 16. Juni um 23:45 Uhr auch im Ersten läuft. Darin geht es um die strenge Asyl- und Migrationspolitik des nördlichen Nachbarlands. Es geht um die Frage, ob Dänemark wirklich als Vorbild in der Migrationsdebatte taugt. Für den 29. Juni ist zudem die «Weltspiegel»-Doku „Wer rettet Mallorca?“ geplant. Derweil haben BR, rbb und SWR die Doku «China und Wir» produziert, die ab dem 5. Juni auf Abruf bereitsteht und am 10. und 12. Juni im Ersten jeweils um 21:45 Uhr ausgestrahlt wird. Zusammen mit SWR-Recherche werfen die beiden ARD-Politikmagazine «Kontraste» und «report München» einen investigativen Rundumblick auf China.

Am 11. Juni erscheint die dreiteilige Doku-Serie «Wie wir künftig Kinder bekommen - Sex and the Scientists», die der BR umgesetzt hat. Die Doku beschäftigt sich mit revolutionären neuen Techniken zur Entstehung des Lebens. Sie könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater-Mutter-Kind.

Derweil geht es in «Ikeas Erzfeind Nr.1 – Geschäfte auf Russisch» um die Frage nach dem Erzfeind des schwedischen Möbelhauses und warum. Dieser Frage will der MDR-Film auf den Grund gehen. Erzählt wird die Geschichte von Konstantin Ponomarev, der vielleicht Opfer seiner eigenen Gier wurde oder nicht mit der Illoyalität seines Vaterlandes gerechnet hat, als er sich mit Ikea, einem westlichen Großkonzern, anlegte. Der Dreiteiler startet am 24. Juni in der ARD Mediathek.

Kurz vor dem Start der Frauen-EM erscheint zudem die 45-minütige Dokumentation «Shootingstars», die am 2. Juli um 23:15 Uhr auch im Ersten gesendet wird. Darin geben die DFB-Nationalspielerinnen Jule Brand, Giulia Gwinn und Sjoeke Nüsken exklusive Einblicke in ihr Leben als Profisportlerinnen: Mit «Sportschau»-Reporterin Inka Blumensaat sprechen die neuen Shootingstars in dieser ARD-Dokumentation über einen geheim gehaltenen Vereinswechsel, persönliche Rückschläge, die Wichtigkeit von Beziehungen und Freundschaften – aber auch, wie sie mit ihrer gestiegenen Popularität und dem höheren Druck umgehen.

Ebenfalls um Spielen und das große Geld geht es in der «Money Maker»-Doku „Clym – Geld mit Gaming“, die ab dem 4. Juni verfügbar ist. Der 30-jährige Gamer Clym alias Patrick DeRijk entwickelt mit seiner Firma Cyberwave Computerspiele made in Germany. Nebenbei verdient er als Streamer oft fünfstellige Summen im Monat. Bekannt geworden durch Minecraft-Streams und das Format «Bau die Burg» bei Twitch und YouTube, veröffentlichte er 2021 sein erstes Computerspiel, das Puzzle-Adventure „Hourglass“. Jetzt brachte eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung seines neuen Cozy-Survival-Game „Solarpunk“ das Zehnfache der angepeilten Summe ein – und sprengte alle Erwartungen. «Money Maker» erzählt die außergewöhnliche Entwicklung des jungen Unternehmers aus Nordrhein-Westfalen und bietet spannende Einblicke in die Welt der Computerspiele.

Kurz-URL: qmde.de/161125
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