
2004 erkannte Delimars leibliche Mutter ihr Kind auf einer Geburtstagsfeier wieder. Ein DNA-Test bestätigte die Identität. Delimar kehrte zu ihrer Familie zurück. In der neuen Doku spricht die junge Frau über die seelischen Folgen und ihre Identitätskrise. Produziert wurde „Das Kind aus dem Feuer – Der Fall Delimar Vera“ (Originaltitel: „The Hand That Robbed the Cradle“) von Wag Entertainment. Steven Green und Eliya Arman fungierten als Executive Producer, die Regie führte Susanna Herbert.
Im neuen Doku-Dreiteiler «Das Kind aus dem Feuer – Der Fall Delimar Vera» spricht die inzwischen 26-jährige Delimar Vera erstmals über die psychischen Belastungen, die sie während und nach ihrer Entführung erlebte. Sie berichtet von einer Identitätskrise und den Schwierigkeiten, sich nach ihrer Rückkehr in die Familie zurechtzufinden. Erstmals nach mehr als zwanzig Jahren begibt sich Delimar für die Dokumentation an den Ort, an dem sie mit ihrer Entführerin lebte. Darüber hinaus spricht sie ausführlich mit ihrem leiblichen Vater Pedro Vera, dessen Rolle innerhalb des spektakulären Entführungsfalls ihr über viele Jahre unklar war. „Als ich etwa acht oder neun Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter, dass sie glaubte, mein Vater hätte etwas mit meiner Entführung zu tun“, so Delimar Vera.
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