Vermischtes

Familienbett-Mythen entlarvt: Fakten, die Sie kennen sollten

Wir schauen uns in diesem Artikel die hartnäckigen Mythen um das Familienbett an und geben tatsächliche Fakten preis.

Die Entscheidung von immer mehr Familien fällt auf ein Familienbett und erfahrungsgemäß sind sie normalerweise meistens damit zufrieden. Leider wird diese Freude immer wieder von Mythen überschattet und die Gemüter scheiden sich bei der Frage, ob Familienbetten Probleme mit sich bringen oder ob sie die bessere Lösung sind. Forschungen zeigen ganz klar, dass die Vorteile den Nachteilen um einiges überwiegen.

Was ist ein Familienbett?


Ein Familienbett ist ein Bett, in dem die ganze Familie Platz hat und vom Familienbett-Hersteller in ganz unterschiedlichen Größen und Formen kommt. Auch können Familienbetten ganz individuell gestaltet werden, damit sie zu der schon vorhandenen Einrichtung passen und der Familie guten Schlaf schenken. Damit das Bett auch genug Platz für jedermann hat, ist es normalerweise zwei Doppelbetten breit und ganz oft bauen Hersteller sie auch modular zusammen, weil wenn die Familie größer wird, kann auch das Bett größer werden.

Mythos 1: Im Familienbett bekommen Kinder keinen erholsamen Schlaf


Wenn wir uns den Mythen zuwenden, dann können wir gleich bei dem meist genannten Mythos anfangen. Ganz oft sagen Kritiker, dass Kinder keine Chance haben, im Bett für die ganze Familie einen erholsamen Schlaf zu kriegen. Wissenschaftler sehen das aber ganz anders. Studien zeigen, dass Kinder sogar sehr gut schlafen können, wenn sie neben den Eltern liegen. Gleichzeitig wird wegen der Nähe ein Hormon ausgeschüttet, das sogenannte Oxytocin, ein Bindungshormon.

Mythos 2: Familienbetten führen zu übermäßiger Abhängigkeit


Abhängig von den Eltern, weil die Kinder nicht allein schlafen – das ist ein weiterer Kritikpunkt. Das Bett für Familie sorgt aber dafür, dass Kinder und Eltern eine engere Bindung zueinander aufbauen und das ist auch wissenschaftlich bewiesen. Kinder, die im Familienbett mit den Eltern schlafen, haben es später einfacher, Unabhängigkeit zu entwickeln. Das kommt davon, weil sie viel länger Geborgenheit spüren können, während sie schlafen.

Mythos 3: Gemeinsames Schlafen schadet der Partnerschaft und dem Liebesleben


Viele denken, dass Eltern mehr Zeit für Intimität haben, wenn das Baby im eigenen Zimmer schläft, doch oft ist das nicht der Fall. In den ersten Monaten nach der Geburt haben Mütter, unabhängig vom Schlafort des Babys, andere Prioritäten wie Müdigkeit und Anpassung an das neue Leben. Ein Familienbett kann den Alltag erleichtern und dazu beitragen, dass Paare wieder zueinander finden. Außerdem muss Intimität nicht nur im Bett stattfinden, und ein Familienbett steht dem Liebesleben nicht im Weg.

Mythos 4: Kinder im Familienbett entwickeln keine sozialen Fähigkeiten


Dieser Mythos setzt sich damit auseinander, dass Kinder, die mit der ganzen Familie im Bett schlafen, nicht fähig sind, soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Aber laut Forschung ist es gerade der enge Kontakt zu den Eltern nachts, der den Kindern dabei hilft, die Grundlage für diese Fähigkeit zu bilden. Ob im Familienbett oder eigenes Bett, Kinder brauchen Geborgenheit und Selbstvertrauen, um sozial reagieren zu können.

Mythos 5: Das Familienbett ist unhygienisch und führt zu Schlafproblemen


Dieser Mythos hält sich hartnäckig, aber eigentlich ist es ganz einfach, die Hygiene aufrechtzuerhalten, indem Sie immer wieder die Bettwäsche wechseln und das Schlafzimmer ordentlich durchlüften.

Mythos 6: Eltern im Familienbett schlafen schlechter


Nicht zwangsläufig schlafen Eltern in einem großen Familienbett schlechter als alleine. Ganz besonders dann, wenn der Nachwuchs noch sehr klein ist und vielleicht öfter mal aufwacht, ist es für Eltern bequem, ihn zu beruhigen und das, ohne aufstehen zu müssen. Das bedeutet, dass der Schlaf der Eltern nicht zu lange unterbrochen wird und das führt natürlich zu einem ruhigeren Schlaf.

Mythos 7: Nur Babys und Kleinkinder sollten im Familienbett schlafen


Viele Kritiker behauptet ständig, dass es sich nur für Babys und Kleinkinder ziert, in einem Familienbett zu schlafen. Aber laut Studien ist das Gegenteil der Fall, denn das gemeinsame Schlafen, kann auch viele Vorteile für etwas ältere Kinder haben. Familienbett-Hersteller wie Bodensee Familienbetten haben tolle Lösungen parat, die das Bett so gestalten, dass es “mitwachsen” kann, sollten die Kinder größer werden. Das bedeutet, dass es aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt ist und je nach Wunsch können Sie entweder an- oder auch abbauen.

Vorteile des Familienbetts aus wissenschaftlicher Sicht


Wissenschaftler sagen ganz klar, dass ein Bett für die ganze Familie, wie das Familienbett Bodensee, sehr positiv auf die komplette Familie wirkt. Kinder bekommen mehr Vertrauen zu den Eltern und von beiden Seiten baut sich eine stärkere Bindung zueinander auf. Dies wiederum lässt Kinder sich gesund entwickeln und sogar Eltern berichten ganz oft von einem ruhigeren und tieferen Schlaf. Aber nicht nur die Bindung innerhalb der Familie kann ein Familienbett stärken, sondern es kann auch praktisch sein, wenn Sie zum Beispiel noch ganz kleine Kinder haben, die öfter mal aufwachen.

Fazit: Was Familien über das Familienbett wissen sollten


Es gibt einige hartnäckige Mythen, wie wir in diesem Artikel gesehen haben, aber bei genauerem Hinschauen fällt auf, dass die Vorteile von Familienbetten den Nachteilen ganz klar überwiegen. Für Familien ist ein großes Familienbett eine riesige Chance, mehr Geborgenheit und Sicherheit zu fühlen und eine intensivere Bindung zu den anderen Mitgliedern aufzubauen.

Ganz besonders Kinder fühlen sich im Familienbett sehr wohl, weil sie die Nähe der Eltern spüren und so meistens viel besser einschlafen können. Wenn Sie alle Sicherheitsvorkehrungen treffen und ein paar Tipps beachten, dann steht einem ruhigen und erholsamen Schlaf im Familienbett nichts mehr im Weg.

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