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BR warnt vor Bären

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Ab 4. Juni 2024 ist der Film «Gefährlich nah – Wenn Bären töten» zu sehen.

Andreas Pichler und Georg Tschurtschenthaler haben den Dokumentarfilm «Gefährlich nah – Wenn Bären töten» gedreht, der Anfang Mai beim DOK.fest München Premiere feiert. Menschen, die nicht nach München reisen können, bekommen den Spielfilm bei Sky/Wow zu sehen. Außerdem erfolgt schon ab 4. Juni die Ausstrahlung in der ARD Mediathek. Hinter dem Projekt steht Beetz Brother Film. Im Ersten wird der Spielfilm am 10. Juni 2024 um 23.35 Uhr ausgestrahlt.

25 Jahre nach Wiederansiedelung der Bären im Trentino leben nirgends sonst auf der Welt Raubtier und Mensch so nah beieinander. Im April 2023 wird der 26-jährige Jogger Andrea Papi durch einen Bärenangriff getötet. Die Täterin ist Problembärin Gaia (JJ4), die den heimischen Förstern nicht unbekannt ist. Sie ist eine Schwester des in Bayern aktiven Bären Bruno und hat schon einmal einen Menschen verletzt, doch der Abschussbefehl wurde damals auf Grund einer Klage von Tierschützern zurückgezogen. Während fieberhaft nach JJ4 gefahndet wird, eskaliert der Streit über den Umgang mit dem Tier. Die Bevölkerung fordert den Abschuss, die Tierschützer wollen ihn um jeden Preis verhindern. Dank eines bislang einzigartigen Zugangs zu der 20-köpfigen Spezialeinheit der Forstwache, die sich im Trentino um die Bärenpopulation kümmert, begibt sich Dokumentarfilmer und Grimme-Preisträger Andreas Pichler in eindrucksvollen Naturaufnahmen auf die Spur der imposanten Tiere und zeichnet ein differenziertes Bild des Zusammenlebens von Mensch und Bär.

Georg Tschurtschenthaler und Christian Beetz fungierten für Beetz Brothers Film als Produzenten und Miramonte Film (Produzent: Andreas Pichler) stellte das Projekt in Koproduktion mit BR, SWR und Sky, gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, IDM Film Commission Südtirol, MIC Direzione generale Cinema e audiovisivo her.

Kurz-URL: qmde.de/151056
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