Filme des Grauens

«Ein Hund rettet den Sommer»: Ein Enttäuschender Familienfilm

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Seit 2009 sind insgesamt vier Filme um einen Hund entstanden, der Weihnachten, die Weihnachtsferien und Halloween rettet. Jetzt muss er den Sommer hüten.

Die vierteilige «Ein Hund rettet…» - Filmreihe enttäuscht weiter: «Ein Hund rettet den Sommer» enttäuscht als uninspirierte Komödie mit einem überstrapazierten Handlungsbogen. Der Film wurde 2015 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht und bietet ein Ensemble von talentierten Schauspielern, darunter Dean Cain, Elisa Donovan und Gary Valentine.

Die Geschichte dreht sich um Zeus, den Hund der Familie Bannister, der versehentlich Belinda Bannisters Geschäft ruiniert und die Familie in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Um das Problem zu lösen, melden sich Zeus und George Bannister in einer Hundeschule an, geleitet von dem exzentrischen Hundetrainer Vernon und seinem Hund Apollo. Währenddessen planen drei Kleinkriminelle einen Einbruch in ein Juweliergeschäft im selben Einkaufszentrum, in dem sich auch die Hundeschule befindet. Als Zeus auf den Hausmeister des Einkaufszentrums trifft, beginnt eine unerwartete Freundschaft, die Zeus helfen könnte, seine Prüfung zu bestehen und gleichzeitig das Einkaufszentrum zu retten.

Dean Cain übernimmt die Rolle des Ted, einem der Kleinkriminellen, der für den Einbruch plant. Neben ihm spielen Elisa Donovan als Belinda Bannister, Gary Valentine als George Bannister, und Patrick Muldoon als Fred Stein, einer der Gangster. Mario Lopez leiht seine Stimme Zeus, während James Hong, Mindy Sterling und Martin Kove ebenfalls in Nebenrollen zu sehen sind.

«Ein Hund rettet den Sommer» wurde unter der Regie von Sean Olson produziert, basierend auf einem Drehbuch von Michael Ciminera, Richard Gnolfo und Peter Sullivan. Der Film wurde mit einem Budget von 800.000 US-Dollar produziert, jedoch ist das Ergebnis ein uninspirierter und vorhersehbarer Film, der die Zuschauer kaum unterhält.

Nach seiner Veröffentlichung erhielt der Film überwiegend negative Kritiken. Die Handlung wurde als vorhersehbar und klischeehaft kritisiert, während die schauspielerischen Leistungen und der Humor nicht überzeugten. «Ein Hund rettet den Sommer» wurde von der „Cinema“ als "Familienklamauk ohne Pfiff" bezeichnet und erhielt auf Rotten Tomatoes eine Bewertung von 43 Prozent, basierend auf neun Bewertungen.

Insgesamt enttäuscht «Ein Hund rettet den Sommer» als unausgegorener und uninspirierter Familienfilm, der seinen vielversprechenden Cast und seine charmante Prämisse nicht nutzen kann. Mit einer vorhersehbaren Handlung und flachen Charakteren verfehlt der Film sein Ziel, das Publikum zu unterhalten und bleibt als ein vergessener Flop in der Filmgeschichte zurück.

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