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Alexandra Luschke sucht «Schweine»

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Ende März strahlt Das Erste einen neuen «Polizeiruf 110» aus der polnischen Stadt Świecko aus.

Der 16. Fall des Świecko-«Polizeiruf 110» wird am Sonntag, 24. März 2024, im Ersten ausgestrahlt. Die Produktion der DokFilm GmbH wurde zwischen dem 10. Oktober und 8. November in Fehrbellin, Berlin und Potsdam gedreht. Seraina Nyikos, Lucas Flasch, Mike Bäuml und Tomasz E. Rudzik schrieben das Drehbuch, Regie führte Tomasz E. Rudzik.

Leon Herne (Kai Dannowski), Mitglied einer Jagdgesellschaft, wird auf der deutschen Seite der Oder mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Die beiden Kriminalhauptkommissare Alexandra Luschke (Gisa Flake) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder), die in diesem Fall erstmals gemeinsam ermitteln, folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Gruppe übernachtet hat. Dort trifft Rogov auf den stark alkoholisierten Konstantin Richtmann (Nicolas Handwerker). Der dritte im Bunde, Daniel Pillokat (Marius Ahrendt), ist verschwunden. Richtmann verzichtet auf den juristischen Beistand seines Vaters und Patriarchen Dr. Albrecht Richtmann (Bernhard Schütz), in dessen Kanzlei die drei arbeiten und sich einen erbitterten Konkurrenzkampf liefern.

Der für die Jagdgesellschaft zuständige Jagdleiter Marek Kulesza (Piotr Witkowski) hat ebenfalls kein Alibi für die Tatzeit. Er hatte die Jagd abgesagt, weil sich die drei Anwälte im Wald wie Gutsherren benommen und sich nicht um die Sicherheitsvorkehrungen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest gekümmert hatten. Die beiden haben es mit Verdächtigen zu tun, die sich ihrer Rechte sehr wohl bewusst sind. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist. Erst als Rogov gemeinsam mit der Hospitantin Viola Reusch (Johanna Asch) vom deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen.

„Rogov hatte in seiner bisherigen polizeilichen Laufbahn noch nicht so häufig mit 'Kolleginnen' zu tun und fremdelt zu Beginn ein wenig“, sagte Frank Leo Schröder über die wechselnden Kollegen. „Ohne Leitwolf Ross fehlt beiden auch die gewohnte Hierarchie. So kommt es zu Einzelaktionen und die gemeinsame Kommunikation müssen die Beiden mühsam erlernen. Jeder folgt also ein wenig seiner Spur, was zur Folge hat, dass Frau Luschke den Großteil der Verhöre führt und Rogov vermehrt auf Spurensuche den Wald durchstreift. Die anfängliche Unsicherheit wird durch jede falsche Spur verstärkt. Aber Luschke motiviert Rogov dranzubleiben. Und jeder kleine Erfolg, lässt beide näher zusammenrücken.“

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