Primetime-Check

Freitag, 2. September 2022

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Wie schlug sich «The Voice of Germany» neben «Lego Masters»? Überzeugte die neue Krimiserie im ZDF?

An diesem Freitagabend startete das Erste mit dem Drama «Mutter, Kutter, Kind» in die Primetime und bewegte so 3,05 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Ein guter Marktanteil von 13,0 Prozent wurde ermittelt. Bei einem Publikum von 0,31 Millionen Menschen landete das Programm in der jüngeren Zuschauergruppe bei akzeptablen 6,2 Prozent. Für die «Tagesthemen» sank die Zuschauerzahl auf 2,47 Millionen Interessenten, wodurch die Quote nun bei soliden 11,1 Prozent lag. Von der jüngeren Zuschauerschaft verfolgten 0,31 Millionen Zuschauer beziehungsweise 6,0 Prozent die aktuellen Neuigkeiten. Das ZDF punktete mit der Krimiserie «Mordschwestern – Verbrechen ist Familiensache» sehr gut und lockte 4,36 Millionen Zuschauer, was hohe 18,7 Prozent Marktanteil bedeutete. Bei den 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen landete der Sender bei annehmbaren 6,3 Prozent. «XY gelöst» hielt sich mit 3,24 Millionen Interessenten sowie soliden 13,8 Prozent Marktanteil weiterhin auf einem überzeugenden Niveau. Bei einem Publikum von 0,40 Millionen Jüngeren kletterte die Serie auf überdurchschnittliche 7,7 Prozent Marktanteil zurück.

Die Show «LEGO Masters» füllte den Abend bei RTL und schnitt mit 1,32 Millionen Fernsehzuschauern sehr gut ab. Dies entsprach einer annehmbaren Sehbeteiligung von 5,8 Prozent. Bei den 0,72 Millionen Werberelevanten kamen zudem hohe 14,6 Prozent Marktanteil zustande. Die Castingshow «The Voice of Germany» fesselte in Sat.1 2,10 Millionen Zuschauer an den Bildschirm. Dies glich einer herausragenden Quote von 9,4 Prozent. Die 0,56 Millionen Jüngeren landeten bei einem starken Marktanteil von 11,3 Prozent.

ProSieben überzeugte an diesem Abend mit dem Fantasyfilm «Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere» 1,00 Millionen Zuschauer und ergatterte so einen hohen Marktanteil von 4,5 Prozent. Bei den 0,36 Millionen Umworbenen war eine passable Quote von 7,4 Prozent möglich. RTLZWEI hatte an diesem Abend den Thriller «Gravity» im Programm. Insgesamt schalteten 0,37 Millionen Fernsehende ein, sodass die Sehbeteiligung bei mauen 1,6 Prozent lag. Bei den 0,13 Millionen jüngeren Fernsehzuschauern kam ein magerer Wert von 2,6 Prozent zustande.

Bei Kabel Eins waren vier Episoden der Krimserie «Navy CIS» zu sehen. Die Reichweite lag zwischen 0,65 und 0,98 Millionen Fernsehenden, was solide bis starke Marktanteile von 3,0 bis 5,3 Prozent zur Folge hatte. Bei den 0,18 bis 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen lag die Quote im Bereich von passablen 3,8 bis herausragenden 7,5 Prozent. In der Primetime zeigte VOX die Dokusoap «Goodbye Deutschland!». 0,67 Millionen Fernsehende reichten für magere 2,9 Prozent Marktanteil, während in der Zielgruppe mit 0,26 Millionen Interessenten akzeptable 5,3 Prozent Marktanteil auf dem Papier standen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/136681
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