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«1972» läuft im September bei Sky

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Die neue Dokumentation von Marcus Uhl wird bereits zwei Tage vor der Ausstrahlung on Demand zur Verfügung stehen.

Ab dem 4. September 2022 strahlt das Pay-TV-Unternehmen Sky Deutschland eine neue Dokumentation zum Thema des Anschlags auf die Olympischen Sommerspiele 1972 aus. Das Unternehmen bestellte «1972 – München schwarzer September», der am 4. September 2022 beim Sender Sky Documentaries läuft. Bereits zwei Tage früher ist der Film via SkyQ und WOW abrufbar.

Der Film rekonstruiert aus mehreren Blickwinkeln das Münchener Olympia-Attentat vom 5. September. Mit beeindruckendem Archivmaterial, zahlreichen, bisher zum Teil unbekannten Zeitzeugen aus Deutschland, Libanon, Jordanien, Israel und Westjordanland und hochwertigen Spielfilmszenen ist den Machern ein genauso aufschlussreicher wie bewegender Film gelungen. Man habe den Polizist Guido Schlosser gewinnen können, der als junger Polizist damals im Einsatz war.

Christian Asanger, Vice President Entertainment Sky Deutschland: „Das Attentat auf die Olympischen Spiele 1972 zählt bis heute zu den einschneidendsten Kapiteln der deutschen Nachkriegsgeschichte. Natürlich wurde dieses weltbewegende Ereignis in den letzten 50 Jahren zahlreich und herausragend dokumentiert und verfilmt. Aber «1972 – Münchens schwarzer September» erzählt diese vermeintlich bekannte Geschichte aus israelischer, palästinensischer und deutscher Perspektive so persönlich, emotional und umfassend wie nie zuvor. Die Re-Construction-Szenen, v.a. der Ereignisse in der verhängnisvollen Nacht in Fürstenfeldbruck, sind von cineastischer Qualität. Wichtig dabei war uns aber vor allem, dass wir nie das Schicksal der zwölf Opfer dieses grausamen Attentats aus dem Fokus verlieren. Ihnen ist dieser Film gewidmet.“

Marcus Uhl, Ausführender Produzent Bilderfest GmbH: „Unsere Idee war von Anfang an, in unserem Film sowohl der israelischen und deutschen wie auch der palästinensischen Perspektive Raum zu geben. In der Kombination aus diesem konsequent multiperspektivischen Ansatz und packenden fiktionalen Szenen erzählen wir das Olympia Attentat 72, wie es bisher noch nie erzählt wurde: als eine Geschichte von Verzweiflung, Schuld, Ohnmacht - und Hoffnung: der Hoffnung der Überlebenden und Hinterbliebenen, dass ihre Wunden heilen mögen und sie endlich Frieden finden können. Denn für sie ist München 72 auch 50 Jahre danach nicht vorbei.“

Ausführender Produzent ist Marcus Uhl, Regie führt Christian Stiefenhofer in Co-Regie mit Mohamad Abou Falah. Executive Producers sind für Bilderfest Kathrina Edinger und für Sky Christian Asanger und Felix Kempter. Die Dokumentation wird im Auftrag von Sky von Bilderfest GmbH in Koproduktion mit Sky Studios produziert und von NBCUniversal Global Distribution im Auftrag von Sky Studios vertrieben.

Kurz-URL: qmde.de/135857
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