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Sat.1 und ProSieben strahlen Benefizkonzert für die Ukraine aus

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Am Sonntag findet vor dem Brandenburger Tor in Berlin ein Friedensevent der Initiative "Sound of Peace" statt, sowohl Sat.1 als auch ProSieben sind live dabei.

Am Sonntag, 20. März, findet vor dem Brandenburger Tor ein Friedensevent der Initiative „Sound of Peace“ statt, bei dem zahlreiche Musiker, darunter unter anderem Peter Maffay, Silbermond, Zoe Wees, Gentleman, Michael Patrick Kelly und Revolverheld, auf der Bühne spielen werden. Zudem werden viele politische und gesellschaftliche Redner und Helfer erwartet. Ziel ist, über das Zeichen für Demokratie und Menschenrechte hinaus viele Spenden zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen. Um möglichst viel Aufmerksamkeit der musikalischen Friedenskundgebung zu ermöglichen, haben die Sender Sat.1 und ProSieben nun angekündigt, das Event „von mittags bis in den späten Abend“ live zu übertragen. Genaue Sendetermine nannten die Sender bislang noch nicht.

„Dem Frieden immer wieder eine laute Stimme zu geben ist für uns viel einfacher als für viele Menschen auf der Welt – insbesondere in Russland. Der Journalistin Marina Ovsyannikova, die im russischen Fernsehen ein mutiges Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt hat, drohen dort jetzt mehrere Jahre Haft“, erklärte Daniel Rosemann, Senderchef von ProSieben und Sat.1. Zwar wurde Ovsyannikova bereits zu einer Geldstrafe verurteilt, es ist aber noch nicht sicher, ob es zu weiteren Verfahren in dieser Angelegenheit kommen werde. Wie die ARD-Korrespondentin Ina Ruck berichtete, sei die Protestaktion im russischen Staatsfernsehen noch nicht Thema gewesen, zum Verfahren kam es wegen eines Videos, das die Journalistin online veröffentlicht hatte, um zu Protesten aufzurufen.

Rosemann fügte an: „Unsere Freiheit müssen wir nutzen, um immer wieder unsere Solidarität und unsere Unterstützung für die Menschen in der Ukraine zu zeigen. Es ist unseren Mitarbeiter:innen und mir eine Ehre, dass wir mit ProSieben und Sat.1 exklusiver Partner der Initiative ‚SOUND OF PEACE' sein dürfen. Gemeinsam setzen wir ein unmissverständliches Zeichen: Gegen Krieg. Für den Frieden."


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