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So verabschiedet sich Das Erste von der «Lindenstraße»

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Die «Lindenstraße» wird beerdigt und somit ein Stück deutscher Fernsehgeschichte. Das Erste begeht diesen Abschied mit Sonderprogrammierungen.

Das wann steht schon länger fest: «Die Lindenstraße» wird am 29. März dieses Jahres mit der Folge "Auf Wiedersehen" enden. Nun steht aber auch das wie fest: Der Abschied von der «Lindenstraße» wird von einer Dokumentation und zwei Kultnächten im Ersten sowie von Filmen unter dem Label «Lindenstraßen-Schätzchen» bei One begleitet. Die Begleitdokumentation zum «Lindenstraße»-Aus wird am 29. März vor der 1758. und finalen Ausgabe der alteingesessenen Serie gezeigt und hört auf den Titel «Bye bye Lindenstraße».

Die vom WDR produzierte Dokumentation blickt dann ab 18 Uhr auf über drei Jahrzehnte «Lindenstraße» zurück und stellt ihren zeithistorischen Charakter in den Vordergrund. Darüber hinaus erzählen aktuelle und frühere Cast-Mitglieder, was die Serie ihnen bedeutet hat. Die «Lindenstraße-Kultnächte» wiederum steigen in der Nacht vom 28. auf den 29. März (von 1.30 Uhr bis 5.05 Uhr) sowie vom 29. auf den 30. März (1.40 bis 4.55 Uhr). Im Laufe der beiden Nächte werden insgesamt elf denkwürdige Folgen wiederholt.

Unter anderem mit von der Partie: Der fernsehhistorische Kuss zwischen Carsten Flöter und Robert Engel von 1990, der "Bratpfannenmord" an Matthias Steinbrück von 1995 und die Live-Folge zum Tod von Erich Schiller aus dem Jahr 2015. Auch die Episode mit Klausi Beimers Nazi-Eid und die Folge rund um die "Wählt Gung!"-Kampagne gehören zum Aufgebot der Kultnächte. Der Digitalsender One wiederum bereitet ab dem 8. März immer sonntags den «Lindenstraße»-Abschied vor, indem er immer sonntags ab 10.05 Uhr Filme rund um die Kultserie zeigt. Den Anfang macht der Zweiteiler «Moritz A. Sachs - Ein Mann mit zwei Leben - Gespräch mit Klausi». Am 15. März folgt «Die Beimers - Stationen aus dem Leben der Familie Beimer» und am 29. März geht es mit «Nicht sendefähig! Die Lindenstraße lacht» weiter, einem langen Zusammenschnitt von Drehpannen aus den ersten zwei Jahren der Serie.

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