Dagegen startete Das Erste mit einem «Brennpunkt» zum G20-Gipfel in die Primetime, der 2,79 Millionen Zuschauer bzw. 11,8 Prozent zu informieren wusste. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten starke 8,5 Prozent ein. Schwächer sah es gegen 22.10 Uhr hingegen für die «Tagesthemen» aus, die noch 2,44 Millionen Zuschauer und elf Prozent informierten. Zwischen den Nachrichten-Sendungen sicherte sich der ARD-Freitagsfilm «Der Kotzbrocken» übrigens 2,34 Millionen Zuschauer - und mit 9,5 Prozent bei allen und sieben Prozent der Jüngeren die schwächsten Werte des Abends. RTL II setzte unterdessen auf die Filme «Into the Blue» und «The Reef», was immerhin 1,13 Millionen und 0,73 Millionen Zuschauer zum Sender zog. Während bei allen in der Spitze 4,7 Prozent ermittelt wurden, sah es in der Zielgruppe mit 8,8 Prozent und 7,2 Prozent sogar noch besser aus.
Sat.1 programmierte um 20.15 Uhr die Actionkomödie «Das gibt Ärger», die allerdings nur 0,85 Millionen Zuschauer und 3,5 Prozent bei allen einschalteten. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil zunächst 6,3 Prozent, bevor «Jetzt wird’s tierisch» nach 22.15 Uhr auf 6,2 Prozent abrutschte. Insgesamt sahen die Clipshow 0,96 Millionen Menschen - und damit immerhin ein paar mehr als den vorangegangenen Film. Schwesternsender ProSieben machte mit der Comic-Verfilmung «Captain America: The First Avenger» zugleich 1,31 Millionen Zuschauer klar, was für annehmbare 10,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen reichte. Insgesamt waren solide 5,4 Prozent zu holen. «Krieg der Götter» legte nach 22.35 Uhr sogar leicht zu und sicherte sich schöne 11,2 Prozent der Jüngeren.
VOX servierte seinen Fans eine weitere Folge von «Chicago Fire», die mit 0,86 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und Marktanteilen von 3,6 Prozent bei allen und 6,7 Prozent der Jüngeren solide lief. Schlecht sah es eine Stunde später für «Chicago Med» aus, das auf 0,74 Millionen Zuschauer verlor. Die Zielgruppen-Quote belief sich somit auf nur noch 4,9 Prozent, was eindeutig zu wenig ist. «Chicago P.D.» bestätigte nach 22.10 Uhr das Ergebnis von 4,9 Prozent. Eine schlechte Figur machten auch zwei Folgen von «Navy CIS: New Orleans», die bei kabel eins nicht über 2,8 Prozent und 3,3 Prozent der Zielgruppe bei maximal 0,69 Millionen Zuschauern hinauskamen. Beim Gesamtpublikum betrugen die Quoten ebenfalls dürftige 2,4 Prozent und 2,8 Prozent. Zumindest zwei Folgen von «The Mentalist» wussten sich zwischen 22 Uhr und Mitternacht auf bessere 4,1 und 4,9 Prozent der Jüngeren zu steigern.
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