Primetime-Check

Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Wie viele Personen sahen «Alarm für Cobra 11» auf RTL? Wie lief «The Voice of Germany» in direkter Konkurrenz bei ProSieben und wie viel Erfolg hatten die Öffentlich-Rechtlichen?

Betrachtet man alle Fernsehzuschauer ab Drei schnitt auch am Donnerstag des 20. Oktober wieder Das Erste mit «Hirschhausens Quiz des Menschen» am besten ab. 4,14 Millionen Personen interessierten sich für die Quiz-Sendung und bewirkten damit sehenswerte 12,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Folge wandten sich jedoch viele Zuschauer vom Ersten ab, denn «Monitor» erreichte ab 21.45 Uhr nur noch 9,3 Prozent. Auch die «Tagesthemen» verzeichneten mit 9,2 Prozent einen unzufriedenstellenden Wert, «Ladies Night» rutschte schließlich noch deutlich tiefer und hielt nur noch 8,0 Prozent aller Fernsehenden.

Nur knapp musste sich ProSieben in Sachen Zuschauerzahl hinter dem öffentlich-rechtlichen Sender einreihen, denn «The Voice of Germany» lief in den Wohnzimmern von 4,10 Millionen Personen. Dies bedeutete einen hervorragenden Marktanteil von 23,1 Prozent in der umworbenen Altersgruppe. Davon profitierte im Anschluss auch «red.», das ab 22.34 Uhr noch auf 17,6 Prozent kam. In der RTL-Primetime standen hingegen ausbaufähige Werte zu Buche: Eine neue Folge «Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei» unterhielt zur besten Sendezeit 2,79 Millionen Personen, woraus eine Quote von 12,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe entstand. Eine weitere alte Episode der Action-Serie wollten ab 21.15 Uhr noch 2,61 Millionen Zuschauer und 11,7 Prozent der Jüngeren sehen. Danach rutschte «Anwälte der Toten» in den roten Bereich, denn nur noch 7,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen blieben dran.

Unspektakulär verlief auch die Spielfilm-Ausstrahlung im Zweiten. Um 20.15 Uhr ging dort «Zwei verlorene Schafe» auf Sendung, das unter den Augen von insgesamt 3,56 Millionen Personen lief. Diese ergaben 11,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Das «heute-journal» informierte im Anschluss leicht bessere 11,9 Prozent, «maybrit illner» gab ab 22.15 Uhr jedoch wieder auf 11,1 Prozent ab. Stark präsentierte sich zunächst Sat.1, das mit «Criminal Minds» zuerst 2,45 Millionen Menschen für sich einnahm, darunter tolle 11,9 Prozent der Zuschauer zwischen 14 und 49. Als dann jedoch «Blindspot» im Anschluss auf Sendung ging, hielten nur noch 8,4 Prozent der Jüngeren Sat.1 die Treue. Eine weitere «Criminal Minds»-Ausstrahlung sank später weiter auf 7,5 Prozent.

RTL II setzte in der Primetime zunächst wieder auf «Die Kochprofis», die mit 4,5 Prozent der klassischen Zielgruppe jedoch auf Sparflamme kochten. Etwas besser, aber für RTL II-Verhältnisse noch immer unterdurchschnittlich , lief später «Frauentausch» mit 6,1 Prozent. Auch kabel eins hielt die Sendernorm mit einer Spielfilmausstrahlung nicht ein - der Thriller «Zodiac» interessierte im Schnitt 1,03 Millionen Menschen, die 4,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen enthielten. VOX zeigte ebenfalls Filme, verbuchte aber zunächst noch niedrigere Werte: «Transporter 3» sahen 4,5 Prozent der jungen Zuschauer, «Drive Angry» ab 22.15 Uhr 5,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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