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«Got to Dance» nur knapp über Senderschnitt

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Der negative Trend, der sich bereits vergangenen Freitag bei der Ausstrahlung auf Sat.1 bemerkbar machte, scheint sich zu bestätigen.

Quotenverlauf der 2. Staffel

  • 17.07.: 1,70 Mio. & 13,2 Prozent
  • 18.07.: 1,70 Mio. & 13,6 Prozent
  • 24.07.: 1,96 Mio. & 13,4 Prozent
  • 25.07.: 1,86 Mio. & 12,4 Prozent
Angegeben ist die Gesamtzuschauerzahl und der Marktanteil in der Zielgruppe; Ausstrahlungen auf Sat.1 sind kurvis dargestellt.
«Got to Dance» ist kein Format für Fernsehmacher mit schwachem Herzen. Nach einem ausbaufähigen Start am 17. Juli, steigerten sich die Werte der Castingshow beim Schwestersender Sat.1 und auf demselben Sendeplatz in der Folgewoche – nur um am 25. Juli bei Sat.1 auf 12,4 Prozent Marktanteil im Bereich der 14- bis 49-Jährigen abzusinken und damit einen Negativrekord zu marieren. Zwar blieb «Got to Dance» auch damit noch deutlich über dem Senderschnitt und auch insgesamt müsste ein aktuelles Fazit nicht allzu negativ ausfallen, dennoch dürften sich die Verantwortlichen Sorgen um die Zugkraft und damit Zukunft der Sendung machen, die im vergangenen Jahr im Rahmen der ersten Staffel noch bis zu 17,3 Prozent bei den Werberelevanten einfuhr. Die Einschaltquoten vom 31. Juli trugen zur Entspannung nicht unbedingt bei.

1,70 Millionen und 6,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum schalteten ab 20.15 Uhr ein. Die weitaus bedeutendere Zielgruppe fand sich mit 1,05 Millionen vor dem Programm von ProSieben ein und bescherte dem Sender schwache 11,7 Prozent, die im Vergleich zur Vorwoche, als 13,4 Prozent erreicht wurden, einen deutlichen Rückgang des Interesses aufzeigen. Damit liegt das Format nicht mehr weit über dem Senderschnitt, der im fußballfreien Mai 11,0 Prozent betragen hatte.

Die ausbaufähigen Einschaltquoten bekam auch das Magazin «red!» zu spüren. 1,14 Millionen ab drei Jahren bedeuteten im Anschluss an «Got to Dance» 6,7 Prozent, bei den Jungen wurden 0,73 Millionen und knapp zweistellige 10,4 Prozent gemessen. «Rocking» sprach ab 23.30 Uhr 0,56 Millionen und 5,5 Prozent insgesamt sowie 0,39 Millionen und 8,5 Prozent der Werberelevanten an.

Auch für die eigentlich unerschütterlich erfolgreichen Sendetermine von «Criminal Minds» auf Sat.1 interessierten sich am Donnerstagabend weniger Menschen, als zuvor. Wurden zunächst 1,70 und 2,19 Millionen aus dem Gesamtpublikum sowie 8,2 und 10,0 Prozent der Jungen gemessen, erreichte erst die dritte Folge des Abends mit 2,12 Millionen und 10,8 Prozent insgesamt rundum zufriedenstellende Werte. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprachen 0,99 Millionen 12,5 Prozent. «The Americans» ging im Anschluss unter und kam über 0,62 Millionen und 5,1 Prozent bei allen Fernsehenden nicht hinaus; bei den Jungen musste der Sender magere 0,27 Millionen und 5,0 Prozent verbuchen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/72195
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