Kino-News

Academy lädt 534 Filmschaffende neu ein

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Mit dabei sind unter anderem Gillian Anderson, Ariana Grande und Jason Momoa.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat am Donnerstagabend ihre diesjährige Liste neuer Mitglieder veröffentlicht. Insgesamt 534 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt erhalten eine Einladung zur Aufnahme – darunter auch zahlreiche prominente Schauspielerinnen und Schauspieler.

In einem gemeinsamen Statement erklärten Academy-CEO Bill Kramer und Präsidentin Janet Yang: „Wir freuen uns sehr, diese angesehene Gruppe von Künstlern, Technikerinnen und Fachleuten in der Academy willkommen zu heißen. Durch ihr Engagement für das Kino und die Filmindustrie insgesamt haben diese außergewöhnlich talentierten Persönlichkeiten unserer weltweiten Film-Community bedeutende Impulse gegeben.“

Unter den Einzuladenden finden sich viele bekannte Gesichter aus Kino und Streaming, darunter mehrere Stars der letzten Oscar-Saison. So darf sich etwa Ariana Grande, aktuell in der Verfilmung des Musicals «Wicked» zu sehen, über eine Einladung freuen. Auch Gillian Anderson, vielfach ausgezeichnet für ihre Leistungen in «The Crown» und «The Last King of Scotland», gehört zu den Auserwählten. Mit Jason Momoa («Dune»), Jodie Comer («The Bikeriders») und Andrew Scott («All of Us Strangers») werden weitere international bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler geehrt.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf Newcomern und Independent-Darstellerinnen: Adriana Paz («Emilia Pérez»), Danielle Deadwyler («Till») und Rachel Brosnahan («The Marvelous Mrs. Maisel») unterstreichen, wie vielfältig die diesjährige Auswahl ist. Ebenso eingeladen wurden unter anderem Paul Walter Hauser, bekannt aus «Richard Jewell» und «I, Tonya», sowie «Aubrey Plaza», die in «Emily the Criminal» und «White Lotus» für Furore sorgte.

Die Academy bemüht sich seit Jahren um mehr Diversität und Internationalität – und auch 2025 spiegelt sich dieser Anspruch in der Liste wider: Mit dem indischen Star Ayushmann Khurrana («Andhadhun»), dem südafrikanischen Schauspieler John Kani («Black Panther») und dem iranischen Darsteller Payman Maadi («A Separation») werden auch Filmschaffende aus Regionen geehrt, die lange unterrepräsentiert waren.

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