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Bayern und Bremen drücken die «Seattle Firefighters» auf Staffeltief

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Richtig übel sah es für ProSieben dann ab 22.15 Uhr aus. Allgemein war es kein wirklich guter Mittwochabend für die rote Sieben. Immerhin: «Grey’s Anatomy» lief mit zweistelligen Werten.

Zwischen 8,4 und 9,3 Prozent Marktanteil holten die vier vor dieser Woche gezeigten Episoden der zweiten «Seattle Firefighters»-Staffel und lagen am ProSieben-Mittwoch um 21.15 Uhr somit im akzeptablen Bereich. Der Ableger von «Grey’s Anatomy» hatte auch im Vorjahr in Staffel eins meist gute Werte eingefahren, auch wenn die Quoten teils mal auf unter sieben Prozent gerutscht waren. Einen Ausrutscher gab es nun auch in dieser Woche. Gegen die starke DFB-Pokal-Konkurrenz im Ersten kamen die Feuerwehrmänner nicht an. Bei den klassisch Umworbenen sank die gemessene Quote auf niedrige 7,2 Prozent Marktanteil. Interessant: Die Gesamt-Reichweite blieb gegenüber der Vorwoche komplett unverändert. Sie stagnierte bei 1,07 Millionen – was somit quasi das zweitbeste Ergebnis der Staffel ist.

ProSieben war gut in die Mittwochs-Primetime gestartet. Eine neue Folge von Shonda Rhimes «Grey’s Anatomy» hatte dem Privatsender 10,2 Prozent Marktanteil beschert. Bei den 14- bis 49-Jährigen gab man gegenüber der Vorwoche 2,2 Prozentpunkte ab. Auch insgesamt waren Reichweitenverluste zu beklagen. Aus 1,41 Millionen Zuschauern wurden 1,39 Millionen. Dennoch: Die jungen Ärzte verblieben oberhalb der Sendernorm.

Das kann man von der teuflischen Serie «Lucifer» nun nicht behaupten. Auf Abruf (wohl) ein Hit, funktioniert sie linear nicht. Ab 22.15 Uhr sank die Quote auf schlechte 4,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die Reichweite gesamt brach auf 0,61 Millionen Zuschauer ein. Interessanter Fact: Eine zweite Folge, die nach 23 Uhr ausgestrahlt wurde, gewann dann sogar Publikum hinzu: Die Sehbeteiligung gesamt stieg auf 0,63 Millionen. Der Marktanteil der in der Late-Prime gesendeten Ausgabe lag bei 6,9 Prozent – und somit ebenfalls im roten Bereich.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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