US-Quoten

«Heroes» verpatzt Rückkehr, «Worst Week» startet verhalten

von  |  Quelle: Mediaweek
In den USA hat die neue TV-Saison begonnen – und schon gibt es erste Sorgenkinder. Dazu gehört auch die Tim Kring-Serie «Heroes».

Am Montag startete die neue Fernsehsaison in den USA und alle Networks boten den Zuschauern eine geballte Ladung an Neuem. Bei NBC setzte man die gesamten drei Primetime-Stunden über auf «Heroes» und wird heute recht enttäuscht sein. Den Anfang machte eine Clipshow der besten Szenen des Formats, die mit knapp sechs Millionen Zuschauern allerdings komplett unterging. Nach 21.00 Uhr zeigte man den Auftakt zur dritten Staffel als Doppelfolge: Holte man in der ersten Stunde noch 10,20 Millionen Zuschauer, waren es nach 22.00 Uhr nur noch 9,56 Millionen.

Zur Erinnerung: Vor einem Jahr startete das Format von Tim Kring noch mit deutlich mehr als 16 Millionen zusehenden Amerikanern. NBC darf sich also Sorgen machen. Das gilt auch für CBS – der Broadcaster zeigte am Montag eine Serienpremiere. Erstmals auf Sendung ging «Worst Week». Die Geschichte lief in Deutschland in Sat.1 unter dem Titel «Hilfe Hochzeit!». Mit 11,04 Millionen Zuschauern waren die Werte allerdings nicht berauschend und lagen zudem unterhalb derer, die «Rules of Engagement» in der vergangenen Saison auf diesem Slot einfuhr.

Das meistgesehene Format war einmal mehr «CSI: Miami», das 16,87 Millionen Amerikaner begeisterte. Zuvor liefen bereits die Staffelpremieren der Sitcoms «Big Bang Theory» (9,36 Millionen), «How I Met Your Mother» (9,74 Millionen) und «Two And a Half Men» (14,93 Millionen Zuseher). FOX setzte auf seine altbewährten Serien, die bereits Anfang September in die neuen Staffeln starteten. «Sarah Connor Chronicles» verharrte dabei auf schwachem Niveau, kam im Schnitt auf 5,81 Millionen Zuschauer.




«Prison Break» begeisterte nach 21.00 Uhr noch 5,93 Millionen Menschen. Immerhin konnte die Serie ihre Vorwochenwerte in etwa halten – und das trotz des stärkeren Gegenprogramms. Marktführer in den ersten beiden Stunden war allerdings ABC’s «Dancing with the Stars», das im Schnitt auf 21,12 Millionen Amerikaner kam. Im Anschluss startete die letzte «Boston Legal»-Staffel, die mit nur 9,41 Millionen Zusehern enttäuschte.

The CW zeigte seine Serien, die ordentlich abschnitten. «Gossip Girl» begeisterte im Schnitt 3,35 Millionen Amerikaner, eine neue Folge von «One Tree Hill» brachte es auf 3,10 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe belegten die Formate die Plätze drei und vier in ihrer jeweiligen Stunde, was sicherlich ein Erfolg ist.

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