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«Secret Dancer» steigert sich auf sehr schwachem Niveau

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In Woche zwei wollten immerhin ein paar Menschen mehr den Geheimnissen der neuen VOX-Dokusoap auf den Grund gehen, mies lief es dennoch - wie überhaupt für das gesamte Abendprogramm.

Zwei große Show-Hits hatte VOX in der jüngeren Vergangenheit am Dienstagabend zu verzeichnen, die sich nun sogar über eine Nominierung für den Grimme-Preis freuen dürfen. Doch allmählich können auch «Sing meinen Song» und «Die Höhle der Löwen» nicht mehr darüber hinwegtäuschen, dass der Privatsender abseits dessen derzeit kaum ein Mittel zu haben scheint, den Abend kontinuierlich zu tragen. Mit «Secret Dancer» reiht sich nun eine weitere Sendung in die immer längere Flop-Liste ein, auch wenn es mit 0,93 Millionen Zuschauern für die zweite Folge des Formats etwas besser lief als für den desaströsen Auftakt mit gerade einmal 0,79 Millionen. Entsprechend stieg auch der Marktanteil von schaurig schlechten 2,6 auf 3,1 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe gingen 0,48 Millionen mit noch immer viel zu schwachen 4,5 Prozent einher, was aber zumindest eine Steigerung um gut einen Prozentpunkt für Choreograf Dennis Jauch bedeutete.

Ganz trist wurde das Quotenbild im Anschluss mit einer zweistündigen «Goodbye Deutschland»-Ausgabe, die kurzfristig für das gefloppte «Liebe und andere Dramen» ins Line-Up integriert wurde (Quotenmeter.de berichtete). Im Wettbewerb mit «Ich bin ein Star» wollten nur 0,38 Millionen die Auswanderer-Soap sehen, was zu katastrophalen 2,0 Prozent des Gesamtpublikums und 2,1 Prozent der Zielgruppe führte.

Noch einigermaßen hinnehmbar verlief der Start ins Abendprogramm, als Martin Rütter um 20:15 Uhr eine weitere Ausgabe von «Die tierischen 10» moderierte. Hier sahen 1,31 Millionen Menschen zu, was 4,1 Prozent des Gesamtpublikums und 5,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen entsprach. Schon an den beiden ersten Dienstagabenden des Jahres war die Sendung mit immerhin 5,2 bis 6,3 Prozent der Umworbenen das stärkste Glied des schwachen Aufgebots.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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