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Hits gegen Hits gegen Hits

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Am Silvesterabend schickte die Mehrzahl der Vollprogramme Musikformate ins Rennen – vor allem RTL II wusste damit beim Publikum zu punkten; ZDF und RTL gelangen allenfalls akzeptable Werte.

Oliver Geissen

Geissen begann seine Karriere bei RTL als Daily-Talker in seiner gleichnamigen Sendung, die zehn Jahre lang (bis 2009) im Programm lief. Große Erfolge feierte er auch als Moderator von «Die 80er Show» und «Die 90er Show». Zudem präsentierte er die Live-Shows der zweiten und dritten «Big Brother»-Staffel. Für RTL machte er zudem Event-Formate wie den «Echo» oder «Die DDR-Show».
Am Dienstagabend bot sich Musikfreunden eine breite Auswahl an Fernsehsendern, um sich nicht nur visuell zu vergnügen, sondern auch nach Wunsch beschallen zu lassen. Mit Hits im Titel lockte nicht nur die traditionelle «ZDF-Hitparty», sondern auch die von Oliver Geissen moderierte und an Silvester 2012 erstmals ausgestrahlte „Fetenhits“-Ausgabe von «Die ultimative Chartshow» auf RTL und der «Silvester Hit-Countdown», gezeigt auf dem kleineren Schwestersender RTL II. Oberflächlich betrachtet boten alle Sender inhaltlich ähnliche Formate, hofften jedoch auf das Interesse weitestgehend verschiedener Zielgruppen. Dahingehend erfolgreich war vor allem RTL II, das sich über zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe freuen durfte.

0,81 Millionen und 10,7 Prozent zwischen 14 und 49 Jahren sahen den «Silvester Hit-Countdown – Welcome 2014», aus dem Gesamtpublikum schalteten 1,30 Millionen und 5,8 Prozent ein. RTL und «Die ultimative Chartshow – Die erfolgreichsten Fetenhits» scheiterten deutlich am Senderschnitt und sprachen nur 2,03 Millionen und 8,9 Prozent der Fernsehen ab drei Jahren sowie 1,03 Millionen und 13,5 Prozent der Werberelevanten an.

Im vergangenen Jahr war der «ZDF-Hitparty» der erfolgreichste Auftritt seit dem Jahr 2007 gelungen. 3,02 Millionen und 13,7 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren sowie 0,48 Millionen und 7,2 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren sorgten an Silvester 2012 zum ersten Mal seit über fünf Jahren in beiden Publikumsgruppen für Werte über dem Senderschnitt. Das Interesse ging am 31. Dezember 2013 zurück, es schalteten 2,71 Millionen und 11,9 Prozent insgesamt ein. Bei den Jungen gelang mit 0,51 Millionen und 7,0 Prozent ein ordentlicher Wert.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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