«Continuum» startet erfreulich

Nachdem sich Wiederholungen von «Burn Notice» und «Life» ► in den vergangenen Wochen relativ schwer auf dem Sendeplatz um 22:15 Uhr taten (siehe Infobox), bot VOX in dieser Woche wieder neuen Stoff zu dieser Zeit an. Die kanadische Mystery-Serie «Continuum» lief erstmals im frei empfangbaren deutschen Fernsehen und erfreute sich zum Start einer äußerst großen Beliebtheit. Im Schnitt sahen 1,46 Millionen Menschen zu, dies entsprach sehr guten 7,1 Prozent aller Fernsehenden. Richtig stark waren auch die 9,2 Prozent beim werberelevanten Publikum, die aus einer Reichweite von 0,77 Millionen resultierten.

Im Anschluss daran lief es für eine sechs Jahre alte Folge der US-Krimiserie «Life» ebenfalls gut, beim Gesamtpublikum hielt man sich auf einem weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 6,5 Prozent, die Zuschauerzahl betrug noch 0,91 Millionen. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste man jedoch leicht abgeben, hier standen trotzdem noch immer akzeptable 7,6 Prozent bei 0,48 Millionen auf dem Papier. Allerdings lief es in der Vorwoche im Zuge einer Doppelausstrahlung für die Serie mit 8,6 bzw. 9,7 Prozent bei 1,20 Millionen etwas besser - dafür wurden eine Stunde zuvor nur 5,6 und 6,9 Prozent bei 1,18 Millionen erzielt.

Ein Erfolg war einmal mehr auch die Mysteryserie «Grimm», deren inzwischen 21. Folge zur gewohnten Sendezeit um 21:15 Uhr über die Bildschirme flimmerte. Hierfür konnten sich durchschnittlich 1,66 Millionen Konsumenten begeistern, schon beim Gesamtpublikum ging dies mit guten 6,4 Prozent Marktanteil einher. Besonders stark präsentierte man sich bei den 14- bis 49-Jährigen, wo die Folge "Blutrausch" auf 1,05 Millionen Interessenten und 10,5 Prozent verweisen konnte. Erstmals seit Anfang Mai wurde wieder ein zweistelliger Wert verbucht.

Einen eher mittelmäßigen Auftakt zur Primetime bot «CSI: New York» an, woran sich das deutsche Publikum offenbar allmählich doch immer mehr satt gesehen zu haben scheint. Auch in dieser Woche lief es vor allem bei den Werberelevanten angesichts von nur 8,0 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,72 Millionen vergleichsweise mau, während es bei allen Zuschauern ab drei Jahren noch 5,5 Prozent bei 1,38 Millionen zu vermelden gab.