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«Ted» verteidigt Chartspitze gegen «Prometheus»

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Ridley Scotts Science-Fiction-Thriller «Prometheus» konnte sich nicht gegen die Komödie «Ted» durchsetzen.

Dass «Family Guy»-Macher Seth MacFarlane mit seinem Regiedebüt «Ted» an den US-Kinokassen überzeugen konnte, überraschte kaum jemanden, dass seine Komödie allerdings auch in Deutschland zu einem Spitzenerfolg wird, ahnten nur die wenigsten. Doch genau dies ist eingetreten, mit gerundet 580.000 Besuchern erklomm der Teddybär-Rüpel sogar zum zweiten Mal in Folge die Spitzenposition der deutschen Kinocharts und verwies somit den von Sci-Fi-Fans heiß ersehnten «Prometheus» auf Rang zwei. Ridley Scotts «Alien»-Prequel brachte es am Wochenende auf zirka 310.000 Kinogänger.

Den dritten Rang ergatterte «The Dark Knight Rises», für den etwa 260.000 Menschen ein Ticket lösten. Den vierten Platz holte Pixars Schottenmärchen «Merida», das mit ca. 165.000 Besuchern hauchdünn vor «Ice Age 4» und seinen etwa 160.000 Kinogängern landete.

In den USA schoss «Das Bourne Vermächtnis» mit einem Einspielergebnis von 40,27 Millionen Dollar souverän an die Chartspitze. Der Agentenfilm mit Jeremy Renner startete jedoch unter dem Niveau der Vorgänger «Das Bourne Ultimatum» und «Die Bourne Verschwörung» mit Hauptdarsteller Matt Damon. Laut Verleihangaben war das Publikum zu 52 Prozent männlich und bestand zu 69 Prozent aus Kinogängern im Alter von 30 Jahren oder höher. Auf dem zweiten Platz der US-Charts landete die Politkomödie «Die Qual der Wahl» mit 27,44 Millionen Dollar, «The Dark Knight Rises» folgte mit 19,54 Millionen auf Rang drei.

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