TV-Markt

Der TV-Markt im Mai

Monat für Monat wieder – die Sender schicken Pressemitteilungen heraus und irgendwie ist jeder Sender ein Gewinner. Wir verzichten auf Pressemitteilungen und haben die wirklichen Zahlen.



Alle Zuschauer / ab drei Jahren

Die RTL-Group führt weiterhin mit 26,1 Prozent Marktanteil (+0,2%) (ohne n-tv), die ProSiebenSat.1 Media folgt mit 21,6 Prozent (-0,4%).



Marktführer bleibt weiterhin RTL mit 14,5 Prozent (+0,4%). VOX muss 0,1 Prozentpunkte abgeben und erreicht derzeit 3,8 Prozent. So auch Super RTL, das befindet sich bei 2,7 Prozent (-0,1%). RTL II und n-tv bleiben mit ihrem Marktanteil stabil (5,1% und 0,6%).



Der Bällchensender Sat.1 verliert 0,2 Prozent und kommt auf 9,6 Prozent Marktanteil. ProSieben hält seinen Marktanteil (7,2%), Kabel 1 muss 0,1 Prozent abgeben und bei N24 gibt es bei 0,4 Prozent keine Veränderung gegenüber den Vormonaten.



Besser sieht es für die Öffentlich-Rechtlichen aus: Die ARD gewinnt 0,1 Prozent (13,8%), das ZDF bleibt konstant (12,5%) und die dritten Programme erreichen zusammen 13,7 Prozent (+0,3%).



14-49-Jährige / Zielgruppe / Werberelevante

Auch hier strotzt die RTL-Group mit 33,0 Prozent Marktanteil (+0,2%) (ohne n-tv), die ProSiebenSat.1-Gruppe folgt mit „nur“ 29,4 Prozent (-0,5%).



Seit Februar kann RTL wieder Marktanteile hinzugewinnen und bleibt weiterhin Führer auf dem deutschen TV-Markt. Durchschnittlich schalteten 17,2 Prozent den Kölner Sender ein, ein Plus von 0,4 Prozent. Bei SuperRTL und RTL II verändert sich am Marktanteil nichts, die Sender bleiben auf 2,5 bzw. 7,8 Prozent. VOX muss vom Quotenrekord von 5,8 Prozent 0,3 Prozent abgeben und ist derzeit auf 5,5 Prozent Marktanteil. Auch n-tv muss Quotenverluste hinnehmen: 0,5 Prozent, ein Minus von 0,1 Prozent.





Sat.1 gewinnt 0,2 Prozent hinzu (11,2%), ProSieben bleibt auf 12,2 Prozent und Kabel 1 gewinnt 0,1 Prozent hinzu (5,5%). N24 erreicht, wie auch in den Vormonaten, 0,5 Prozent.



Die ARD kann mit 0,9 Prozent als größter Gewinner sich freuen (9,1%), das ZDF muss 0,4 Prozent abgeben (6,9%) und die Dritten gewinnen 0,1 Prozent hinzu (7,7%).

Kurz-URL: qmde.de/5796
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