
Zumindest dachte man das, denn bald meldete sich das Finanzamt bei Sascha Sirtl. Gegen diesen Bescheid klagte Sirtl nun vor dem Bundesfinanzhof – aber die Klage wurde abgewiesen. Shows wie «Big Brother» seien kein Spiel, sondern Arbeit, urteilten die Richter. Arbeit, vergleichbar mit Darstellern von Daily Soaps, da diese Menschen auf ähnliche Art und Weise unterhalten würden.
Folgen dürfte das Urteil fortan also auch auf Siegprämien von Shows wie «Deutschland sucht den Superstar» haben. «Big Brother» schert das momentan wohl weniger – in Deutschland ist aktuell keine weitere Staffel in Sicht.