
Die angesprochene Nutzungsgebühr für den Empfang von ProSieben & Co. bezieht sich wohl eher auf das bald startende HD-Angebot des Satellitenbetreibers Astra, das nur gegen ein Entgelt empfangen werden soll und im Übrigen auch die HD-Ableger von RTL und VOX betrifft. Dass die Free-TV-Sender von ProSiebenSat.1 zu Pay-TV-Kanälen werden, steht nicht auf der Agenda.

Dem schrumpfenden Werbemarkt will Ebeling fortan noch stärker entgegenwirken: Bis 2014 will ProSiebenSat.1 rund 30 Prozent seiner Einnahmen außerhalb der Werbung erzielen, heißt es in dem "Handelsblatt"-Bericht - etwa doppelt so viel wie momentan. Geld will ProSiebenSat.1 in Zukunft etwa auch als Eventveranstalter verdienen, doch auch diese Pläne sind nun wahrlich nicht neu.