
Sorgen macht derzeit aber die Serie «Men in Trees», die sich zwar nicht wirklich schlecht schlägt, aber kaum Profit aus dem starken Lead-In schlägt. 10,6 Millionen sahen am gestrigen Donnerstag zu. In Zahlen bedeutet das: 56 Prozent der Gesamtzuschauer gingen verloren, in der Zielgruppe waren nach 22.00 Uhr durchschnittlich sogar 62 Prozent weniger bei ABC als nach 21 Uhr.
CBS schickte um 20.00 Uhr zunächst einen Rerun von «CSI» ins Rennen. Dieser schlug sich recht ordentlich und kam auf knapp 12,20 Millionen Zuschauer. Um 21.00 Uhr folgte dann eine Erstausstrahlung der Bruckheimer-Serie: 21,3 Millionen Zuschauer ließen sich das nicht entgehen und bescherten dem Sender CBS somit den zweiten Platz. Nach 22.00 Uhr übernahm man - «Shark» sei Dank – dann sogar die Marktführerschaft. 14,08 Millionen Menschen sahen auch zu späterer Stunde das Programm des Senders. Im Vergleich zu «CSI» musste «Shark» 34 Prozent der Zuschauer abgeben, in der Zielgruppe waren es 43 Prozent.
Wenig zu melden hatte NBC am ersten Donnerstagabend im Februar 2007. Um 20.00 Uhr lief es dennoch nicht schlecht: «My Name is Earl» kam zunächst auf 10,66 Millionen Zuschauer, «The Office» wurde von 10,10 Millionen Menschen gesehen. Doch dann begann das Übel: Sowohl «Scrubs» als auch «30 Rock» konnten gegen «CSI» und «Grey’s Anatomy» nichts ausrichten. «Scrubs» kam immerhin auf knapp 6,90 Millionen Zuschauer, «30 Rock» musste sich hingegen mit 5,66 zusehenden Amerikanern zufrieden geben.

Dass die Absetzung von «The O.C.» eine richtige Entscheidung war, zeigt die Teen-Soap jede Woche auf’s Neue: Selbst vor dem nahenden Finale interessiert kaum jemand für die Serie – am gestrigen Donnerstag sahen 3,82 Millionen Amerikaner zu. Damit verharrt die Serie seit Wochen auf dem gleichen Niveau.
Beachtlich schlug sich CW’s «Smallville», das fast so stark lief wie die FOX-Comedys zusammengerechnet: 4,94 Millionen Menschen sahen zu – und auch nach 21.00 Uhr lief es für Senderverhältnisse ordentlich: «Supernatural» erreichte knapp 3,4 Millionen Zuschauer.