US-Fernsehen

ABC gewinnt ersten Tag der February-Sweeps

von  |  Quelle: Mediaweek
Besonders stark war neben «Grey’s Anatomy» auch «Ugly Betty». Die ABC-Serie gewann die Stunde nach 20.00 Uhr.



Die Zeit der Wiederholungen ist vorbei – einen Monat lang gehen die US-Networks wieder auf’s Ganze. Den besten Start in den Februar erwischte ABC – zwischen 20 und 22.00 Uhr war man Marktführer. Nach 20.00 Uhr war zunächst «Ugly Betty» mit knapp 14 Millionen Zuschauern das meistgesehene Programm – nach 21.00 Uhr schaffte es die Krankenhaus-Serie «Grey’s Anatomy» einmal mehr auf sehr starke Werte. Mit 23,92 Millionen zusehenden Amerikanern führte auch in dieser Stunde kein Weg an ABC vorbei. Die jungen Ärzte sind vor allem beim werberelevanten Publikum ein echter Renner: Mit 23 Prozent Marktanteil sicherte man sich die Führung sehr deutlich («CSI» kam in der Zielgruppe nur auf 16 %).



Sorgen macht derzeit aber die Serie «Men in Trees», die sich zwar nicht wirklich schlecht schlägt, aber kaum Profit aus dem starken Lead-In schlägt. 10,6 Millionen sahen am gestrigen Donnerstag zu. In Zahlen bedeutet das: 56 Prozent der Gesamtzuschauer gingen verloren, in der Zielgruppe waren nach 22.00 Uhr durchschnittlich sogar 62 Prozent weniger bei ABC als nach 21 Uhr.



CBS schickte um 20.00 Uhr zunächst einen Rerun von «CSI» ins Rennen. Dieser schlug sich recht ordentlich und kam auf knapp 12,20 Millionen Zuschauer. Um 21.00 Uhr folgte dann eine Erstausstrahlung der Bruckheimer-Serie: 21,3 Millionen Zuschauer ließen sich das nicht entgehen und bescherten dem Sender CBS somit den zweiten Platz. Nach 22.00 Uhr übernahm man - «Shark» sei Dank – dann sogar die Marktführerschaft. 14,08 Millionen Menschen sahen auch zu späterer Stunde das Programm des Senders. Im Vergleich zu «CSI» musste «Shark» 34 Prozent der Zuschauer abgeben, in der Zielgruppe waren es 43 Prozent.



Wenig zu melden hatte NBC am ersten Donnerstagabend im Februar 2007. Um 20.00 Uhr lief es dennoch nicht schlecht: «My Name is Earl» kam zunächst auf 10,66 Millionen Zuschauer, «The Office» wurde von 10,10 Millionen Menschen gesehen. Doch dann begann das Übel: Sowohl «Scrubs» als auch «30 Rock» konnten gegen «CSI» und «Grey’s Anatomy» nichts ausrichten. «Scrubs» kam immerhin auf knapp 6,90 Millionen Zuschauer, «30 Rock» musste sich hingegen mit 5,66 zusehenden Amerikanern zufrieden geben.



Schönheitschirurgie leistete dann «ER» (Foto) um 22.00 Uhr. Mit 11,77 Millionen Zuschauern war man zwar auch von ehemaligen Bestwerten entfernt, dennoch ist ein zweiter Platz wohl wenigstens etwas Balsam auf den entstandenen Wunden. Wunden lecken heißt es auch beim Network FOX: «`Till Death» kam um 20.00 Uhr nur auf 5,42 Millionen Zuschauer, «The War at Home» wurde eine halbe Stunde im Schnitt von weniger als 4,50 Millionen Menschen gesehen.



Dass die Absetzung von «The O.C.» eine richtige Entscheidung war, zeigt die Teen-Soap jede Woche auf’s Neue: Selbst vor dem nahenden Finale interessiert kaum jemand für die Serie – am gestrigen Donnerstag sahen 3,82 Millionen Amerikaner zu. Damit verharrt die Serie seit Wochen auf dem gleichen Niveau.



Beachtlich schlug sich CW’s «Smallville», das fast so stark lief wie die FOX-Comedys zusammengerechnet: 4,94 Millionen Menschen sahen zu – und auch nach 21.00 Uhr lief es für Senderverhältnisse ordentlich: «Supernatural» erreichte knapp 3,4 Millionen Zuschauer.


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