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Veränderungen bei Prime Video: Manager Christoph Schneider geht

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Warum die plötzliche Trennung konkret erfolgte und von wem sie in erster Linie ausging, wird nicht begründet.

Abschied in der Führungsebene von Amazon Prime Video: Der bisherige Country Director von Prime Video in Deutschland Christoph Schneider scheidet aus dem Unternehmen aus. Wie er inzwischen selbst auf der Networking-Plattform "LinkedIn" bekanntgab, erfolgt der Abschied nach mehr als 13 Jahren ab sofort. Überraschend ist die plötzliche Trennung auch deshalb, weil unter Schneider zuletzt markante Kooperations-Projekte wie «Der letzte Bulle» (mit Sat.1), «Stromberg» (mit ProSieben) sowie «Gladiators - Die Show der Giganten» (mit RTL) angeschoben wurden.

Schneider selbst resümiert: "Als ich 2012 bei Amazon anfing, kam ich vom damals führenden Streaming-Anbieter Maxdome (Pro7) zur deutschen Niederlassung des UK Start-Ups Lovefilm, das im Jahr zuvor von Amazon übernommen wurde. Ich zog in ein kleines 80 qm Büro, noch weit entfernt von den großen Amazon Büros in München. Streaming Video war in den Anfängen und wurde von den etablierten Playern noch belächelt. Der Rest ist Geschichte..."

Nun wolle Schneider eigener Aussage zufolge ein neues Kapitel aufschlagen. Ob er also demnächst bei einem anderen Medien-Unternehmen auftauchen wird, wird sich zeigen. Ebenso, ob sein Abgang bei Prime Video inhaltliche Konsequenzen beziehungsweise Veränderungen in Puncto lokaler Produktionen nach ziehen wird.

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